imTalk 38 - mit Michél-Philipp Maruhn, Gründer von DIGITALWERK

Shownotes

Alle weiteren Folgen gibt es auf www.immobilienmanager.de Alle Informationen zu DIGITALWERK gibt es unter: www.digitalwerk.io

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00:00:02: Herzlich willkommen zu einer neuen im Talk Podcast Folge des Immobilienmanagers.

00:00:06: Mein Name ist André Eberhard.

00:00:07: Ich bin Chefredaktor des Immobilienmanagers und heute haben wir einen ganz besonderen Gast, Michel Philipp Maroun.

00:00:13: Er ist Ex-Leistungssportler, Unternehmer, Gründer von Digitalwerk und auch Business Angel.

00:00:19: Einen Mann, der so viele Stationen in seinem Leben vereint, wie Common Andra, den ich hier kennengelernt habe, vom Triathlon über die Modewelt in Mailand und Seoul bis hin zu Startups in Bau, Handwerk und Immobilien.

00:00:31: Michelle hat schon einiges in seinem Leben erlebt.

00:00:34: Wir sprechen unter anderem darüber, wie es gelingt,

00:00:37: Bau und

00:00:37: Immobilienwirtschaft neu zu denken, digital, nachhaltig und gleichzeitig auch menschlich.

00:00:42: Warum Authentizität und Kommunikation heute wichtiger sind als jemals zuvor, welche Rolle Markenbildung, Storytelling und neue Formate spielen wie Podcasts oder auch Dokumentationen, die Vision eines Festivals, das Handwerker, Projektentwickler und Investoren an einem Ort versammelt.

00:00:58: und nicht zuletzt welche Herausforderungen uns alle bewegen.

00:01:00: Vom Fachkräftemangel über die Digitalisierung bis hin zum Wandel der Branche selbst.

00:01:06: Mir hat das Gespräch großen Spaß gemacht und nicht zuletzt auch, weil der Blick von außen in die Branche manchmal viel mehr Klarheit bringt, als man das oft meint, wenn man immer nur in seiner Bubble ist.

00:01:16: Ich wünsche Ihnen ganz viel Spaß beim Zuhören.

00:01:20: Lieber Michelle, wie willst du euch angesprochen?

00:01:22: Ist das Michelle Philipp?

00:01:23: Ist das das französische Michelle Philipp?

00:01:28: Kommt doch an, wer mir gegenüber sitzt.

00:01:31: Aber wir beide können bei Michelle bleiben.

00:01:34: Deswegen fange ich ganz einfach mit einer ganz einfachen Frage an.

00:01:36: Fahrrad fahren, schwimmen oder laufen?

00:01:39: Schwimmen.

00:01:40: Schwimmen, okay.

00:01:41: Denn du bist Triathlet gewesen, Leistungssportler.

00:01:45: Wie verfolgst du eigentlich gerade diesen leicht, diesen Triathlet-Hype?

00:01:49: Ich habe das Gefühl, jeder, der tausend Follower auf Instagram hat, muss dringend einen Triathlon machen.

00:01:54: Ja, ich glaube, es gibt drei Sachen, die man machen muss und da gibt es dann auch so Jahreszahlen dazu.

00:01:58: In seinen Dreißigern mit Dreißigern muss man dann eine Siegträgermaschine haben, am besten noch Porsche fahren und ein Rennrad besitzen.

00:02:06: Der Halbjahr kam nachher erst, also nach meiner Profizeit, die ist schon eine Weile vorbei.

00:02:11: Aber, oder was heißt aber, daraus hat sich mein Charakter und meine Leidenschaft für Dinge geprägt, nämlich Sachen anzupacken und durchzuziehen, durchhalten.

00:02:18: Und ich glaube, in der Branche, in der wir uns bewegen, ist durchhalten ja auch gar nicht so von...

00:02:25: Man braucht auf jeden Fall langen Atem.

00:02:27: Das heißt, du hast einen ganz normalen Triathlon.

00:02:28: Es gibt ja diese Ultra Triathlon, wo man acht Stück hintereinander macht und so.

00:02:33: Das hast du nicht gemacht.

00:02:35: Nee, das hab ich nicht gemacht, genau.

00:02:36: Sondern ich hab für Olympia trainiert, also die Olympische Distanz.

00:02:40: Und auch im jungen Alter, da ist der Körper ja anders strukturiert, als es dann später ist, wenn man dann eben vielleicht eher Ironman macht und Co.

00:02:47: Aber ich sag mal so, der Autonomalverbraucher, der würde wahrscheinlich nicht Triathlon mit Ironman gleichsetzen.

00:02:53: Ist ja auch die gleiche Sportart per se, aber ist dann schon nochmal ein Unterschied.

00:02:57: Beim olympischen Distanz geht es um Geschwindigkeit, pure Geschwindigkeit.

00:03:01: Und wenn man Langstrecke läuft, fährt und schwimmt, da geht es einfach um ganz andere Fähigkeiten.

00:03:08: Aber war eine gute Zeit.

00:03:09: Ich glaube, dass das, was man damit nimmt, das ist ganz, ganz wichtig, was man sicherlich auch aus vielen anderen Sportarten mitnehmen kann.

00:03:15: Wobei ich sagen muss, ich will nicht vom härtesten Sport sprechen oder so.

00:03:19: Dennoch ist es ein sehr, sehr anstrengender Sport, weil du auch alleine trainierst viel.

00:03:24: Auf dich angewiesen bist, fährst du trotzdem lange Rad unter der Woche.

00:03:27: Das, glaube ich, sind dann so Faktoren, die dich im Kopf anders trainieren als Wendung im Profifußballer jetzt sprechen würdest.

00:03:34: Der im Team und irgendwie den ganzen Tag, wenn der trainiert, im Team zusammenspielt.

00:03:38: Da komme ich auch gleich noch zu, was du quasi mitgenommen hast in deine berufliche Laufbahn daraus.

00:03:41: Trotzdem würde mich interessieren als junger Mensch.

00:03:44: Wie kommst du dazu, Triathlon?

00:03:46: Es gibt diesen schönen Witz, wer Triathlon erfunden.

00:03:48: Die Polen, mit Fahrrad hin zum Schönbad, ohne Fahrrad zurück.

00:03:52: Aber wie bist du dazu gekommen?

00:03:55: Wann hast du dir überlegt, okay, Schwimm finde ich gut, aber laufen finde ich auch gut.

00:03:58: Radfahren irgendwie auch, ich mach einfach alles.

00:04:01: So ähnlich, nee.

00:04:02: Ich bin einfach nicht mehr gewachsen in der Zwischengrundschule und Mittelschule und hab eigentlich Basketball gespielt und das glaube ich auch ganz ambitioniert für das junge Alter damals.

00:04:12: Aber es reichte dann halt technisch nicht um kleinwützig, was man ja dann im Basketball ist, also ich bin eins, äh, achtundachtzig, ähm, dass man, also heute, und dass man dann im Trotz der Technik eben trotz einer geringen Körperhäuse spielen kann.

00:04:25: Das so gut war es dann doch nicht.

00:04:26: Und mein Vater war Schwimmer schon damals, auch recht ambitioniert im Leistungssport.

00:04:32: Also das war mir, muss ich ehrlicherweise sagen, ein Stück weit in die Wiege gelegt.

00:04:36: Und ich habe das Fahrradfahren neben dem Sport schon immer gemacht, also auch vom Spinning angefangen, so indoor cycling.

00:04:41: Was heute so ein Hype ist, habe ich mit Alpo Corny.

00:04:45: Der hat mal vierundzwanzig Stunden rennen, Weltmeister und so weiter.

00:04:48: Das kannte vor zwanzig, fünfundzwanzig Jahren kein Mensch.

00:04:51: Und ich glaube, zehn habe ich dann angefangen.

00:04:53: Und das hat sich dann ehrlicherweise gefügt.

00:04:55: So Sport wollte ich machen, war es gut, weil ging nicht.

00:04:58: Dann ein bisschen Radfahren.

00:04:59: Aus Radfahren wurde Downhill fahren und springen mit dem Fahrrad durch irgendwelche Wälder.

00:05:05: fand ich jetzt irgendwie dann irgendwann nicht mehr so anziehend und dann habe ich noch Laufen draufgepackt.

00:05:09: Also bin ich immer joggen gegangen und so hat sich das wirklich gefügt, dass ich auch recht spät da eingestiegen bin in das ganze Game.

00:05:15: Und das verbunden habe, weil Schwimmen ist die größte Hürde für fast alle.

00:05:19: Das ging aber ehrlicherweise ganz okay und somit konnte ich da einsteigen, wo viele wahrscheinlich gar nicht hinkommen vom Schwimmniveau.

00:05:26: Das war dann halt bisschen die Moderatur.

00:05:29: Weil das technisch, ich stelle auch noch ein paar nördige Fragen, weil das technisch so schwer ist oder...

00:05:34: Technisch, ja, genau.

00:05:35: Also die Koordination ist natürlich schon auch beim Schwimmen das Thema.

00:05:39: Bisschen die Genetik.

00:05:40: Ich habe jetzt gar nicht so Riesenhände, was Schwimmer eigentlich per See haben.

00:05:43: Große Handfläche wegen Wasperträngung.

00:05:45: Aber Technik war bei mir extrem gut und schnell erlernt.

00:05:49: Und ich habe ein relativ breites Kreuz.

00:05:51: Also damals auch für als sehr schlanker Sportlarvierbet habe ich ein sehr breites Kreuz.

00:05:57: Das ist tatsächlich Genetik und vererbt.

00:05:59: Und da habe ich sehr viel von CERN können, von der Muskulatur.

00:06:04: Was ist eigentlich entscheidend im Triathlon, wenn man so ein Triathlon guckt, ist das Laufen entscheidend, ist das Radfahren entscheidend, wo gewinnt man am Ende des Tages, das ganze Ding?

00:06:13: Also entscheidend ist tatsächlich überhaupt erstmal zu starten und dann vorne, glaube ich, machst du in jeder Disziplin viel, aber der richtige Kampf und du hast gar nicht die vierte Disziplin aufgezählt, ist der Change.

00:06:28: Jetzt nochmal vielleicht ein bisschen unterscheiden zwischen... Profi-Segment oder sehr, wie zu den Leistungssporten und Breitensport.

00:06:35: Der Breitensportler macht absolut alles im Change-Prozess.

00:06:38: Also Schuhe aus, Jacke an und Hose und zu Socken an und so weiter.

00:06:43: Das ist schon ein Thema.

00:06:44: Das ist auch beim Profi natürlich das Thema.

00:06:48: Aber wenn du schwimmen kannst, bin ich der Meinung, da machst du richtig gut.

00:06:54: Weil der Unterschied zwischen allen Sportlern im Schwimmen, der könnte nicht größer sein.

00:06:59: kannst du das ins deine Lieblingsdisziplin und bist einfach zwei Armlängen voraus oder dann vielleicht sogar eher noch mehr tendenziell.

00:07:06: Und hinten beim Laufen hast du ja dann vorne eine Gruppe, die sich bildet dann einfacher, also auf der Zeitachse des Rennens.

00:07:12: Und da sind es Zehntel dann wiederum hinten raus beim Laufen, weil Laufen sind viele schnell.

00:07:18: Das ist eine Fünfergruppe, die dann irgendwie eine schneller läuft, der andere aber besser geschwommen ist.

00:07:23: Und so hast du nachher, das ist Müh, also in dem Niveau ist das ein Müh.

00:07:29: Bei jeder Disziplin und hinten rauskommoliert, kommst du halt im Ziel.

00:07:33: Zehntelfeuer, zehn Sekundenfeuer an als der andere oder danach.

00:07:38: Trotzdem zieht sich durch deine Vita, dass du ja nicht nur Sportler bist, sondern auch mit Sechzehn schon dein erstes Unternehmen gegründet hast.

00:07:45: Wie kam es dazu?

00:07:46: Also wenn man Leistungssportler ist, dann ist es ja oft so, okay, dann bin ich darauf fixiert, das zu tun.

00:07:52: War mit Sechzehn schon klar, okay, das wird nix, ich muss nebenbei noch irgendwas tun.

00:07:55: oder wie kam es dazu?

00:07:58: Das erste, der erste Sprung, ich teile das immer, ist eine Selbstständigkeit gewesen und kein Unternehmertum.

00:08:04: Das sind für mich zwei unterschiedliche Sachen, wie ich heute weiß, wusste ich damals nicht, aber damals mit sechzehn eingestiegen in das Modellthema tatsächlich.

00:08:12: Ich wurde mal angequatscht, ob ich modellen will und konnte nicht so viel mit anfangen.

00:08:17: Zu dem Zeitpunkt halt Sport gemacht, sehr intensiv.

00:08:20: Und gut, ich brauchte nicht ins Gym gehen noch extra für irgendwelche anderen Themen.

00:08:24: Und es ging recht schnell.

00:08:25: Ich bin eine Woche später in Meinland gewesen und bin dort für freigestellt worden von der Schule und dann lange auch dageblieben, also einige Wochen.

00:08:35: Und bin für alle großen Marken das erste Mal gelaufen, nachdem ich da den Modelvertrag unterschrieben habe.

00:08:40: Und das habe ich zehn Jahre gemacht.

00:08:42: Warum erzähle ich das?

00:08:45: Ich bin öfter dann nach Meinland geflogen zu allen Fashion Beaks, auch nach Frankreich und Kulture.

00:08:50: Also das heißt High Fashion, das ist nochmal was anderes.

00:08:52: Also jede Brand, die du vorstellen kannst, ob Prada, Gucci, Etro, Versace, bin ich irgendwie die Fescher-Show in meinem Leben schon mal gelaufen.

00:09:00: Und sieht man mir heute nicht mehr an, das ist auch okay.

00:09:05: Ich glaube, du bist auch das erste Format, wo ich das erzähle.

00:09:07: Da sieht man auch nicht.

00:09:10: Aber da fing die unternehmerische Geschichte eigentlich an.

00:09:12: Das sieht man nicht, weil ich damals ganz offen gesagt habe, ich nehme das raus, also raus aus meiner Wieter und setze alles nach dem Ende der Karriere, da war ich dann ... Anfang zwanzig, einundzwanzig, heute bin ich schon dreißig.

00:09:27: Alles dran, dass die Agenturen die Bilder unternehmen, weil ich wollte ja richtig unternehmerisch aktiv werden und durchstarten und hab halt gesagt, das passt nicht zusammen.

00:09:35: Modeln nimmt mich keiner ernst schon gar nicht in der Bau im mobilen Handwerkswelt, da fing das ja dann irgendwann mal dann richtig an.

00:09:41: Genau, deswegen sieht man davon nicht so viel.

00:09:42: Ich erzähle jetzt trotzdem jetzt immer vermehrt, weil ich denke, das gehört einfach dazu und hat mich auch ausgemacht.

00:09:50: Ich durfte dadurch die Welt sehen, habe das Neben dem Abi, neben dem Leistungssport immer wieder gemacht, bin dann auch noch Soul gezogen für zwei Jahre.

00:09:59: Also das ist Südkorea und habe da sehr erfolgreich gemodelt.

00:10:02: Das ist ein ganz eigener Markt.

00:10:04: Und wenn du dann irgendwann mal rauskommst und siehst so ein Riesenchild an einem Art von Times Square, von so einer Werbung wie H&M bei uns, wo du drauf bist und jeder guckt dich an, ist das schon irgendwie so ein creepy Gefühl, weil vorher fashion week kennt dich kein Mensch.

00:10:17: Also dich sind halt keiner.

00:10:18: Genau und von da aus ging es dann weiter in Richtung Sport.

00:10:22: Da hat mich jemand, der hatte eine Fitnesskette gehabt und der hat gesagt, ey du bist Sportler.

00:10:27: Du kannst irgendwie Vertrieb und Marke und du bist eine Marke als Typus so und willst dich nicht mit einsteigen.

00:10:33: Das war dann sehr parallel alles ehrlicherweise und da bin ich dann das erste Mal unternehmerisch aktiv gewesen.

00:10:38: Das war dann so wahrscheinlich um die achtzehn rum also so zwei Jahre später und hab dann dreißig Mitarbeiter hatten wir dann irgendwann.

00:10:47: Personal Training mit Ernährungskonzept, also heute würde man so eine Mischung aus Food Delivery konstessen bestellen, mit Personal Training für so Geschäftsführer von kleinen, mittelständischen Unternehmen, die sich dann einfach einen Stundensatz von X leisten konnten und auch Frühstück bestellen konnten, also die haben das dann von regionalen Frauen gemacht und so.

00:11:06: Genau, das war dann so das wirklich unternehmerische Mitarbeiterverantwortung zu haben, Anteile, Firmenanteile zu haben.

00:11:16: Okay, das ist ja verrückt.

00:11:18: Also du bist ein gut aussehender Mann, ne?

00:11:19: Also das will ich jetzt gar nicht aussprechen.

00:11:21: Also von daher finde

00:11:22: ich das total

00:11:24: cool.

00:11:25: Der asiatische Markt ist ein ganz anderer, ne?

00:11:27: Da wird man als Europäer ganz anders angestarrt.

00:11:29: Ich war mal in Schankheim auf einem Asiatischen Länder und war total überrascht.

00:11:33: Ich bin ein Deutscher, ja?

00:11:35: Ich bin eine Kartoffel und ich musste noch nie so viele Fotos mit Asiaten machen, ja?

00:11:39: Das ist wirklich krass, ja?

00:11:41: Wahrscheinlich hast du es eh nicht erlebt.

00:11:45: Genau, genau.

00:11:46: Am Anfang ist das auch total nett und ertig und freutig und so weiter.

00:11:52: Manche Menschen lieben das auch einfach, aber mir geht es dann halt auch irgendwann echt auf den Senkel, wenn nicht dann viele anquatschen und angucken.

00:12:00: Das ist eine ganz andere Kultur, die gucken dann sehr stark und starren und machen Fotos, aber die trauen sich halt nicht, dich anzusprechen.

00:12:05: Aber hinter ihrem Handy von so groß wie unsere Bildschirme vor uns wahrscheinlich gerade sind, da fühlen sie sich safe und das ist der Safe Space von den achtzig Zentimeter.

00:12:14: Ja, also war eine tolle Zeit, tolle, tolle Experience.

00:12:18: Jetzt ist aber das, was du heute machst, ja was ganz anderes.

00:12:22: Also welcher Schritt war in deinem Leben entscheidend, um das, was

00:12:25: du

00:12:26: heute tust, zu tun?

00:12:29: Möbel importieren aus Asien.

00:12:32: Wenn man da schon lebt und da auf der anderen Air-Typekugel ist, dann ist das so der nächste Schritt.

00:12:38: Das hat sich aber gefügt, weil jemand in Deutschland Möbel Verkauft, ich weiß nicht, ob du das noch kennst, diese Bali-Möbelzeit bunt.

00:12:46: Und es kam immer so auf, vor fünfzehn, fast zwanzig Jahren schon der Hype.

00:12:51: Und ich war da drüben und hatte es jetzt auch nicht weit bis Bali und so weiter, also nicht weiter, aber kürzer als von hier halt.

00:12:57: Und hab mich dann damit beschäftigt und hab ein, zwei Container überführt für jemanden.

00:13:01: Also einfach dort angeguckt, die Möbel und so weiter.

00:13:04: Aber eben wieder nächste Erfahrung.

00:13:06: Und ich fand eins schon immer spannend in meinem Leben und das ist Design.

00:13:10: Egal was, also Design, ob Architektur, Autos, Inneinrichtung oder Gebäude von außen.

00:13:16: Wollte aber nie Architektur studieren, das war nicht meine Ambition, aber es ist schön anzugucken und habe ein Fable dafür gehabt und dort Sachen mal eingerichtet.

00:13:25: Und deswegen fand ich dieses Möbelthema so interessant ehrlicherweise.

00:13:28: Ich bin dann zurückgezogen nach Deutschland, habe sozusagen die Zelte in Mainland, Paris und Seoul dann hinter mir gelassen und den Sport auch zu dem Zeitpunkt mit nach Verletzung ausgeschieden.

00:13:39: Die Frage ist nicht gestellt, warum kein Sport mehr verletzungsbedingt.

00:13:42: Ich glaube, es gibt nur zwei Sachen, entweder Verletzung oder du machst das halt richtig.

00:13:49: Und in dem Moment eigentlich bin ich zurück nach Deutschland und habe mich orientiert, was mache ich denn jetzt hier?

00:13:54: Also kein Zerbetik oder so, sondern das kam für mich gar nicht in Frage, sondern Attacke-Modus.

00:13:58: What's going on?

00:14:00: Dazu muss man sagen, mein Vater arbeitet in einem Konzern, die unter anderem auch Farbe und Chemie herstellen, spielte sicherlich eine Rolle, weil das Bautehema jetzt nicht ganz so fern war zu Hause und die letzten, dann wahrscheinlich, für um zwanzig Jahre am Anwurstzisch oder einundzwanzig Jahre am Anwurstzisch immer mal wieder durchkam.

00:14:20: Und ja, so kennst du halt den einen, kennst den anderen.

00:14:23: Und dann habe ich halt angefangen, Möbel selber zu machen, weil ich dachte, okay, die Bali-Möbel dieser Hype ist dann irgendwann auch over.

00:14:28: Dann baue ich doch eine Firma, also ich selbst mit One-Man-Show, ich AG, baue Möbel, weil handwerklich begabt war ich.

00:14:38: Und ich habe doch durch eine Ausbildung zum Akustiker gemacht, weil eigentlich wollte ich Raumakustik studieren.

00:14:43: Was hast du für eine Wiede?

00:14:45: Das

00:14:45: habe ich dir auch abgeschlossen, ehrlicherweise.

00:14:49: Hab denn Indian Monitoring gemacht für alle Künstler, die man so kennt, ob Grüne, Meier, Bushido und Co.

00:14:53: den ganz zu kramen.

00:14:54: Und wollte Raumakustik studieren, Fahrzeugakustik, Raumakustikel.

00:14:58: Der Reiz ist dann irgendwann verflogen einfach, weil man das nicht mehr studieren musste, Ausbildung machen musste vor dem Studium.

00:15:04: Also ich bin sehr KPI oder sehr zielorientierter Charakter.

00:15:09: Und deswegen habe ich gesagt, okay, handwerklich wiegt mir das, baue ich ein bisschen Möbel und verkaufe die dann online Shop, e-commerce, das war so die Zeit, habe dann auch für diese Surgery-Geräte und Akustikthema ein Online Shop bei denen aufgesetzt, wo ich da gearbeitet habe und so.

00:15:20: Also auch die Expertise mit aufgebaut.

00:15:23: Und das habe ich dann irgendwie in diesem Möbelthema relativ schnell vereint.

00:15:27: hab dann immer wieder das Netzwerk Leute kennengelernt.

00:15:30: Und tatsächlich hat ein Unternehmer, der ein Klamotten-Geschäft hat, diesen ganzen Online-Shop einmal gekauft.

00:15:35: Also nicht den Online-Shop, sondern die Artikel.

00:15:37: Das weiß ich, was das von der Artikel gewesen sein.

00:15:39: Also vom Schrank refurbished bis zum Sideboard selber mit Haken und allem.

00:15:46: Also war alles gemischt, aber der hat es gekauft, weil der hat so ein Windage, neue Klamotten, aber Windage-Laden für Windage, eine Kette in Süddeutschland.

00:15:55: Ich glaube, der hat zwölf Geschäfte oder so.

00:15:56: Und er hat gesagt, alles klar, wir machen hier gerade einen Umbau.

00:15:59: Wir nehmen das alles, passt super rein.

00:16:00: Da war ich ausverkauft.

00:16:02: Und dann habe ich gedacht, okay, ich muss das jetzt noch mal machen.

00:16:04: Ist das ja alles so signature Pieces gewesen?

00:16:07: Und so kam es dann, dass ich gesagt habe, jetzt habe ich ein Möbel gemacht.

00:16:12: Und ich erzähle dann auch immer allen, was ich mache, damit sozusagen Feedback kommt.

00:16:16: Ist das gut, schlecht, was halten die davon?

00:16:17: und so weiter?

00:16:18: Also eher American Culture.

00:16:20: Und dann sprach ich mir einen Angriff gesagt, in Berlin gab es einen Stadtschluss.

00:16:25: Das war gerade abgerissen worden vor ein paar Jahren.

00:16:27: Und er kennt jemanden, der das ganze Holz bei sich zu liegen hat, dachte ich, ich kann das Holz von der Stadt schloss.

00:16:32: Der erste Stein war ein Stein-Schloss.

00:16:35: Dann der Palast der Republik stand da an der gleichen Stelle.

00:16:37: Habe ich nicht verstanden und das war dann eigentlich das Interessante, weil der Typ ist nicht irgendein Typ, das ist der größte Holzhändler hier in der Region Berlin-Brandenburg.

00:16:45: Der hat die Ausschreibung gewonnen für vermutlich als best verseuchtes Holz.

00:16:49: Hat das abtransportiert, hat aber gesagt, Moment, wir machen mal eigene Prüfungen, weil Holz ist Holz.

00:16:54: Schnaps, Schnaps.

00:16:55: Also Prüfung ergeben.

00:16:56: Nichts als best.

00:16:56: Hat Geld bekommen fürs Abtransportieren.

00:16:58: Hat das Holz behalten.

00:16:59: Hat es getrocknet bei sich.

00:17:01: Und nur war es trocken.

00:17:02: Und sehr speziell.

00:17:05: Bohlen, die so breit sind, aus einem Stück, sechs Meter.

00:17:08: Aber Fasern haben, die so dick unsere Finger sind.

00:17:11: Da sagt jetzt niemand, guck, du hast eine Möbel gemacht.

00:17:14: Du weißt doch, was man damit machen kann.

00:17:16: Ich mir das Zeug angeguckt.

00:17:17: Und dann habe ich das erste Mal eine wirkliche Möbelkollektion designt.

00:17:22: Also wirklich.

00:17:23: Heute steht das letzte Piece im Ess-Tisch nebenan zu Hause.

00:17:27: Da steht noch eine Bank dazu und eine Leuchte.

00:17:29: Das kann man auch auf dem linken Profil bei mir noch sehen, die Bilder.

00:17:34: Das entborken, Broschüre binden lassen und versucht an alle Artlägen, die eine Historie mit dem preußischen Stadtschloss und Co.

00:17:42: zu tun haben, zu verkaufen.

00:17:44: Limitiert, wie auch davor schon scheint irgendwie so ein signature Ding zu sein, habe ich verkauft.

00:17:51: Das Holz weitestgehend war der teuerste Tisch und hier steht das Modell tatsächlich.

00:17:58: Das ist der Tisch, der freischwebend ist.

00:18:01: Das Modell ist genau so sechs Meter, das ist auch das Original Holz.

00:18:07: Und das quasi habe ich dann ja gemacht, aufgegeben, verkauft.

00:18:14: und der Grunde einer davon ist ein Vorstandsmitglied von einem großen Konzern gewesen und derjenige fand das toll.

00:18:24: Ich habe den Tisch dann ausgestellt, die schöner Boden hat drüber berichtet im Stadtschloss, im Rohbau und in cooler Story.

00:18:30: Und da habe ich dann gemerkt, mein Ding ist eigentlich Markenunternehmen bauen.

00:18:34: Also per se gar nicht so wichtig vielleicht, was es für ein Produkt ist, sondern ich kann eine Marke bauen und Vertrieb und Strukturen schaffen.

00:18:40: Das habe ich jetzt dann irgendwie ein paar Mal im Kleinen gemacht.

00:18:43: Und der Typ wollte, dass ich sein Haus, aber er hat gefragt, ob wir auch ein Hausdesign können, passend dazu, eine Finca in Spanien.

00:18:53: Und das habe ich dann getan, dann wir, aber so dann angefangen auch Leute anzustellen und dann auch Maler kennengelernt, der dann später auch eingestiegen ist in eine Tochtergesellschaft und dann vom Bauleiter Geschäftsführer und ein anderer Bekannter hat eine Dachdeckerei.

00:19:10: übernommen.

00:19:10: als junger typ wusste nicht so richtig was er machen soll.

00:19:13: das haben wir da auch integriert und dann wurde das ding immer größer hieß dann ihre konzept und das war dann richtig unternehmertum.

00:19:19: da war ich dann anfangs.

00:19:23: Okay heißt aber auch dann was ich mann finde du hast oft allen deinen lebensfaden.

00:19:29: immer wieder neue Talente offenbar an dir deckt was sportlich ist.

00:19:32: ich mein auch moldeln ist ja ein Job in den man lernen und dann noch ein bisschen talent brauchen.

00:19:37: das ist ja nicht einfach nur eine Klamotte anziehen und über den laufdeck laufen das gehört ja mehr dazu.

00:19:43: Jetzt würde man als wenn du wenn das alles drops wenn würde ich sagen du bist ein Job hopper ja wo ist denn so deine?

00:19:49: in zehn Jahren machst du wieder was völlig anderes.

00:19:51: oder sagst du nie dieses in den in diesem design thema unternehmen bauen da habe ich jetzt meine heimat gefunden.

00:19:58: Ich würde sagen, ich habe meine Heimat dann in dem Bau, Immobilien, Handwerkssektor gefunden vor fünfzehn Jahren, weil ich mache zwar oder habe zwar in den letzten fünfzehn Jahren verschiedene Sachen in dem Bereich gemacht, aber ich bin der Industrie oder der Brunschen treu geblieben, habe das eher so ein bisschen noch erweitert, weil ich gesehen habe, dass vieles miteinander verbunden ist.

00:20:19: Wir haben ja dann eigene Planer, Bauingenieure, Statika beschäftigt, Architekten und eigene Handwerker.

00:20:26: Also wir haben ein Unternehmen, Das war kein Start-up, wir haben keinen Fremdkapital oder ich habe keinen Fremdkapital gehabt, sondern wir haben die Mitarbeiter und es waren dann innerhalb von einem Jahr dreißig Leute, die haben wir eingestellt, weil wir einfach wirklich delivered haben.

00:20:39: Also ich habe dann vom Holzboden, Einöl und Co.

00:20:42: alles gemacht und da habe ich dann kennengelernt, warum sich Architekten, Planer, Statiker und Handwerker so sehr beißen, wobei die alle fest angestellt.

00:20:50: Also wir reden noch nicht über die Nahrunternehmer, die kamen dann erst noch dazu.

00:20:54: Und das war für mich völlig unklar.

00:20:56: Alle tragen das gleiche T-Shirt, das gleiche Logo.

00:20:57: Und dann hörst du am Ende auf der Baustelle trotzdem das gleiche Geschrei im Gemäcker.

00:21:02: Und das war für mich so unklar.

00:21:04: Da habe ich mich dann eigentlich festgewiesen und gesagt, okay, hier ist irgendwas.

00:21:08: Hier ist nichts digital.

00:21:10: Also alles, was man aus dem privaten Umfeld schon kannte, habe ich dann irgendwie hinterfragt.

00:21:14: Ich habe ja auch ganz klassische Sachen hinterfragt, wo jeder im Augenblick der gesagt hätte, Leute, also denn studier doch mal, dann hättest du das gewusst.

00:21:21: Habe ich nicht, deswegen wusste ich nicht.

00:21:22: bin da rein, ab dem Unternehmen gehabt, bei Anfang zwanzig, und habe halt den alten Hasen, die auch echt Ahnung hatten, alles gefragt und hinterfragt, warum machen wir das so, warum machen wir das nicht so unter Lund?

00:21:33: Genau, und deswegen habe ich gesagt, das ist eigentlich die Branche, die ich echt geil finde und das ja nur in einer anderen Form habe bis heute.

00:21:40: Trotzdem kann man nochmal eine Kurve, weil vom Doing, Tisch, ein Öl, was wirklich tun, zum rein digitalen Thema, Digitalwerk.

00:21:49: Wie kann man nochmal der Twist quasi?

00:21:52: Wir haben dann irgendwann nicht nur noch Bohnen eingeölt, sondern auch Häuser gebaut.

00:21:56: Also wir sind dann so knapp hundert Leute gewesen, feste Mitarbeiter, plus Nachunternehmer, also schon ein gut mittelständisches Unternehmen und haben Materialbeschaffung natürlich selber gemacht und auch eben dann schon in einem größeren Stil, ob Farbe, ob Holz und und und.

00:22:11: unser Polier oder beziehungsweise Einkäufer Polier, der ist dann weggebrochen krankheitsbedingt und das war eigentlich der moment, wo ich in seinem Büro kam und da lagen zettel da standen Mikrozahlen drauf, also Centartikel und Literzahlen und das ist ja auch das, wo mein Vater herkommt.

00:22:25: und ich wusste schon, dass wir so verhandeln, also dass wir sagen, wir tauchen hundert Liter Farbe oder wahrscheinlich eher tausend Liter und dafür möchte ich einen neuen Preis, aber der saß halt da und hat das immer so gemacht.

00:22:37: Also alles auf Papier und könnte es denn zwar keiner wusste, wo wir eigentlich stehen.

00:22:42: Und das war das große Chaos.

00:22:42: Und da habe ich gesagt, okay, jetzt brauchen wir was anderes.

00:22:46: Gibt was so eine Holz-Story.

00:22:47: Da haben wir ein Restaurant ausgebaut in Berlin in der Friedrichstraße.

00:22:50: Da kamen Lkw.

00:22:51: Keiner wusste, wann der Lkw kommt, wann das Material dort ist.

00:22:54: Und der hat die Straße einfach dichtgemacht.

00:22:56: Kein Kran dabei.

00:22:57: Also richtig lange Holzpolen, sondern seit den elf Metern live.

00:23:00: Und die Straße war zu.

00:23:01: Und da hatte ich auch noch einen... einen sehr guten Kunden, der hat uns sehr groß gemacht, den haben wir sehr viel gebaut.

00:23:07: Und das ist der Drote abzuspringen.

00:23:09: Und die beiden Sachen haben eigentlich dazu geführt, dass wir das Material, das müssen wir irgendwie anders beschaffen.

00:23:13: Und dieser Großhandel dazwischen und so, das war meine Illusion zu sagen, eigentlich, wir bauen jetzt einen Amazon der Baubranche.

00:23:18: Und das war im Jahr zwei Tausend siebzehn.

00:23:21: Das ist jetzt schon sehr, sehr lange her.

00:23:23: Also habe ich eigentlich unsere eigene Prozesse versuchen wollen oder gemacht zu digitalisieren, habe dann schnell gemerkt, das betrifft viele.

00:23:31: Handwerker Software war noch nicht in dem Umfang vorhanden, also gab es natürlich auch, aber nicht in der Ausprägung, wie jetzt zehn Jahre später, Roundabout.

00:23:39: Und dann habe ich ein eigenes Unternehmen gegründet, das hieß damals Rubio, was sie mit der Materialbeschaffung von Poprücken beschäftigt hat.

00:23:48: Das habe ich sechs Jahre lang als Gründer und CEO geleitet.

00:23:51: Wir hatten zur Spitze so sechzig Leute.

00:23:53: Wir waren, glaube ich, die, die dann schon auch... geprägt haben, das Wort Construction Tech, also erst mal ein bisschen Prop Tech, das kam dann aber auch erst zwei Jahre später.

00:24:01: dann Construction Tech, da glaube ich war mit ziemlich vorne mit dabei und das war eine saug crazy Zeit, also kein Venture Capital Fund kannte Bau.

00:24:13: und dann ruft auf einmal Oliver Samba an, das für die, die den nicht kennen, das ist ja einer der drei Brüder von den Sammers, denen ja erstens viele Immobilien gehören, aber sonst auch einfach auch ein großes IT-Software-Develop-Company haben, also Börsen notiert, Milliarden schwer sind.

00:24:31: Und der sagt, ich habe hier einen Fond, womit die auch investieren, ob es geht.

00:24:35: Und wir finden neuer K-Spann, wir würden gerne reden, und ob wir da investieren können.

00:24:38: Da waren wir noch nicht mal live.

00:24:39: Das war so ein Berliner Netzwerk.

00:24:42: aus dieser Start-up-Bubble, der ich so Freunde hatte, so dann rum.

00:24:45: ... ist am Ende nichts geworden.

00:24:48: Also wir sind nicht rein.

00:24:49: Viel zu früh.

00:24:49: Die hatten keine Ahnung von dem Markt.

00:24:51: So wie viele, wie sie es zu dem Zeitpunkt ... ... ist dann wahrscheinlich so bits down realized und schon irgendwann mal kamen ... ... und sich dann ernsthaft konkret, zwei, acht, zehn Jahre, ... ... neunzehnt damit befasst haben, wie es was aussieht.

00:25:00: Genau.

00:25:01: Und dann ... ... gab es die Pandemie.

00:25:04: War auch für uns keine rosige Zeit.

00:25:05: Und ... ... also richtig herausfordernde Zeiten.

00:25:08: Investitionen stoppen, ... ... Fonds haben nicht mehr investiert ... ... und du bist abhängig von Finanzierungsrunden ... ... wenn du dein Case so aufgebaut hast.

00:25:15: Und ... Man hat sich nicht mehr treffen können.

00:25:17: Und ich hab immer gelebt vom Austausch, so wie wir uns jetzt auch austauschen.

00:25:21: Und ich bin ein ganz großer Freund von Kommunikation, Transparenz, Sichtbarkeit und Co.

00:25:27: Und das war alles einfach nicht mehr möglich.

00:25:29: Und deswegen hab ich gesagt, okay, dann lass doch, mach ich einen Podcast.

00:25:33: Zum Zeitpunkt hab ich irgendwie wahrscheinlich täglich zwei Podcasts gehört, wenn es geht.

00:25:36: Eine Branche.

00:25:37: Und es gab nichts in unserer Branche zu dem Zeitpunkt.

00:25:39: Dann hab ich gesagt, hey, let's do it.

00:25:42: Lass einen Podcast machen.

00:25:43: Und ich frag mal mein Netzwerk.

00:25:44: Und dann habe ich dann Henrik Goldberg gefragt und gesagt, hey, Henrik, ich mache ein Podcast.

00:25:49: Ich weiß, wie man eine Marke baut, ich brauche Zugpferde.

00:25:52: Du bist so eins, damals war er ja noch nicht ganz so eine mit positiv und nett gemeinte Rampensaub.

00:25:58: Und dann haben wir Podcast gemacht und ich habe gesagt, wenn wir in den Fünfhundert Leute hören, dann mache ich weiter.

00:26:04: Dann haben das Fünfhundert gehört.

00:26:05: Und dann habe ich so die High Potentials und die, also gewichst zwischen High Potentials, Newcomer.

00:26:14: Und vorstände die namen hatten eingeladen und die ersten zehn folgen aufgenommen gesagt okay man ist jetzt jemand hört dann.

00:26:21: Und das war die gute stunde von digital werke mai.

00:26:26: Okay wahnsinn waren wir gar nicht so bekannt weil du irgendwie wir haben uns vor weiß ich nicht anderthalb jahren oder so zwei an ich weiß es gar nicht mehr genau wann wir uns kennengelernt haben weil du immer schon so.

00:26:36: Da warwartest du irgendwie rum, aber man konnte das auch nicht so richtig greifen, weil du ja genau das gleiche Problem hast wie wir auch.

00:26:41: Was ist die Mobilienwirtschaft?

00:26:43: Was ist überhaupt die Wertschöpfkette, in der wir arbeiten?

00:26:45: I don't know, der Architekt redet nicht mit dem Facility Manager, aber beide sind irgendwie unsere höherer Leser wie auch immer.

00:26:51: Und da ist irgendwie so eine Schattenwelt, die eigentlich dringend mal zusammenkommen muss, die es aber nicht schafft, irgendwie eine Community zu bilden, weil sie offensichtlich kein originäres Interesse daran hat.

00:27:01: Warum auch immer?

00:27:02: Obwohl es dringend notwendig ist, um das zu tun.

00:27:06: Von daher, wie schaffst du's heute?

00:27:09: Du bist ja auch Business Angel, du bist bei Bitzone, glaube ich, auch dabei, wenn mir nicht alles täuscht.

00:27:15: Wie schaffst du's, diese Rollen unter einen Hut zu bringen oder miteinander zu verbinden?

00:27:22: Das Schöne ist, dass ich nur das mache, was ich auch miteinander verbinden lässt.

00:27:26: Also was eh in meinem Tagesablauf ist, weil diese Netzwerke, du hast das gerade gesagt, eigentlich reden, also eure Leser und Hörer reden eigentlich per se schon miteinander.

00:27:36: Die treffen sich auch vielleicht auf einem großen Messe oder irgendwie so nah.

00:27:39: Also nicht auf ihren ganz spezifischen Leitungen, sondern eher größer Gedannte zum mobilen Wessen.

00:27:43: Aber im Business kriegen die das halt nicht hin.

00:27:46: Und so ist es dann bei mir eben auch, dass ich sage, naja, so ein Tag hat halt auch nur vier in zwanzig Stunden, ist schon richtig.

00:27:51: Ich würde jetzt nichts machen, was im Healthcarebereich ist.

00:27:53: Also aus Digitalwerk kümmert sich um Bau.

00:27:58: Also... Bau.

00:27:59: Das war mein Herkunft, also eher sogar ein Handwerk, große Wohnungswirtschaftsthemen, weil wo nur wir war ein Gesellschaft da, bei uns drin.

00:28:04: Daher kommt so dieses Wohnungswirtschaftsthema bei mir im Hintergrund zu.

00:28:09: Wir machen ein bisschen Baumeld.

00:28:11: Und dann habe ich gesagt, okay, das ist zu spezifisch.

00:28:13: Die Leute, wie du gerade sagst, die reden ja eigentlich miteinander.

00:28:15: Also macht doch nicht nur das Thema Bau, also Digitalwerk steht für Bau, sondern macht doch Immobilie.

00:28:21: Und dann ist genau die richtige Frage, die auch stellt es für dich oder für euch.

00:28:25: Was ist denn Immobilie?

00:28:27: FM.

00:28:28: Und eigentlich musst du es immer, musst einen Satz aufzählen, wenn du sagst, ich bin in der Branche Immobilie, dann kommt bei dem einen nämlich, ich bin Markler, bei dem Nächsten kommt im BDB Professional, ah okay, du bist Trader, die da noch war, oder so.

00:28:42: Und so habe ich gesagt, okay, das muss sogar noch ein Stück weitergedacht werden, im Sinne von, wir reden über Bau und Handwerk, das muss man trennen, weil das sind wirklich zwei unterschiedliche Sachen.

00:28:51: Bei Bau sind wir nämlich Infrastruktur, also Gleichsbau, Autobahnen, Straßen, Fluss, Wasser und Co.

00:28:57: Hochbau, Handwerk, die Ausbaugewerke, Wohnungswirtschaft eher drinnen.

00:29:01: Und dann kommen wir zu dem Thema.

00:29:02: natürlich alles, was man zum klassischen Mobilienmanagement zählt und dann Energie und Mobilität.

00:29:08: Weil, wenn ich mich, und das ist ja auch die Anmoderation im Podcast, ich stelle mir eigentlich für mich drei Fragen.

00:29:14: Und das ist, wie bauen wir in der Zukunft, wie leben wir, mobile und wie bewegen wir uns in der Zukunft fort?

00:29:20: Das macht für mich die Stadt aus.

00:29:22: Und dann kann man rein zoomen und sagen, ich.

00:29:25: kümmere mich um die Immobilie.

00:29:26: Also ich gucke mir heute in dem Gespräch oder mit dem, was wir tun, die Immobilie an.

00:29:31: Und alles, was unter dem Deckmantel passt, das mache ich, ob als Business Angel als Partner von irgendwem, ob in Advisory Boards oder Boards sitze, oder wie er eben natürlich mit Digitalwerk, wo auch der Kern drin steckt.

00:29:47: Also ihr macht ja nicht nur Podcast, sondern auch andere, alle möglichen Formen der digitalen Bild, Bildgeschichten, Video-Formate und so weiter und so fort.

00:29:55: Also die Podcast ist so das Aushängeschild, mit dem ihr irgendwie im Schaufenster seid, aber da im Laden drin selbst sind noch viele andere Dinge, die ihr glaube ich macht.

00:30:04: Ja, genau.

00:30:05: Also das ist wichtig, weil wir glauben, dass du und bleiben wir nur bei der Immobilie.

00:30:13: ist jetzt der Facility Manager, nehmen wir den, der nachher die Klimaanlage von einem Einkaufszentrum wartet, also der Mechaniker oder die Reinigungskraft, die dann wirklich sauber macht, auch wenn FM größer ist, kriegst du die über euer Format oder über den Digital-Werk Podcast?

00:30:29: Das ist ja auch nein.

00:30:30: Die hören uns nicht, die interessiert das nicht.

00:30:32: Und haben wir gesagt, das ist eigentlich sehr schade, weil der Content ist schon der gleiche, also wir können über das gleiche Thema sprechen, wir müssen nur anders sprechen und wir müssen ein anderes Medium finden.

00:30:41: Und deswegen glaube ich, nach Audio an bewegte Bilder und deswegen haben wir gesagt, wir machen ein Dokokanal auf, den haben wir jetzt ein Jahr auf YouTube und der ist fokussiert auf diese Themen, die wir gerade besprochen haben, aber da erreiche ich dann einfach auch eine andere, ein anderes Klientel.

00:31:00: Von bis, also viel größer, da hast du von ganz, ganz klar Schulabbrecher, Ausbildung, Studium bis zum Vorstand.

00:31:08: Also da hast du alle vertreten, sicherlich.

00:31:11: ein Teil signifikanter als den anderen und das dann wieder bei LinkedIn oder Podcasts das gleiche Game und so, haben wir dann austariert, dass wir ein breites Spektrum an Themen haben, aber immer noch Brunchenfokus.

00:31:24: Wir haben es nur ein bisschen größer gemacht, dann kann man mehr erzählen, dann versteht man auch Zusammenhänge und das wollen wir machen, ein bisschen austauschen auf moderne Art und Weise.

00:31:32: Genau, deswegen machen wir eben Podcast, Video und Veranstaltungen zukünftig.

00:31:38: Was auch super professionell.

00:31:41: produziert, das muss man echt sagen.

00:31:42: Also wenn man, wenn man, wenn man, wenn man halbwegs, ich hab hier auch so ein Gimbel rumstehen und so eine Gimbal hinter mir und so und versuch mich da ab und zu mal im privaten Kreise und wenn man weiß, dass das super auffällig ist, den ganzen Bums zu machen, dann weiß man, wie viel Arbeit da drinsteckt, wenn man nach Japan reist und Kameramann und was weiß ich nicht alles, das ist super auffällig.

00:32:00: Ja, das ist es, also das war auch... Da bin ich ja sehr hands-on, ehrlicherweise.

00:32:04: Und da gehen wir dann einfach in so Sachen rein.

00:32:06: Und dann, lieber Anna, meine Geschäftspartnerin, die ist dann auch manchmal wahrscheinlich überfordert mit meinen Einwürfen.

00:32:15: Und das ist dann auch immer ein gutes Spiegelbild und reflektiert das immer ganz gut.

00:32:18: Aber wir probieren es dann eigentlich immer aus, finden dann einen Weg gemeinsam.

00:32:23: Und das geht gar nicht mehr ohne Kollegen.

00:32:24: Wir haben jetzt ein achköpfiges Team drum oben aufgebaut.

00:32:29: Das geht nicht mehr als One-Man-Show.

00:32:31: Da ist der Aufwand.

00:32:32: zu groß und wie du sagst bei der Qualität brauchst du dann bei so einem Videodreh auch drei Leute.

00:32:39: Lass

00:32:39: uns mal in die Immobilienbranche eintauchen.

00:32:41: wie ist deine Vision von der Branche?

00:32:43: wie welchen Blick hast du die auf die?

00:32:45: also wir muss jetzt dazu sagen du hast den viel größeren Blick als ich.

00:32:49: ich bin ja eigentlich eher in dieser.

00:32:51: Professionellen im mobilen Branche unterwegs, die irgendwo zwischen Projektentwickler im mobilen Bank sich irgendwie bewegt.

00:32:56: Ja, das wird immer größer.

00:32:58: Energy, Mobility, Infrastruktur spielt eine immer größere Rolle und wir müssen uns auch da irgendwie breiter aufstellen als als Branche insgesamt.

00:33:05: Aber wie ist so dein Blick, wenn du auf den Kern unserer Branche schaust?

00:33:13: Das haben ja auch schon, brauchen schon Profis, auch wie du gesagt, wir sind, glaube ich, am Zenit angekommen.

00:33:18: Egal, ob man das durch den Marktdruck von Zinswände oder Baukosten und Co.

00:33:22: angeht.

00:33:23: Ich glaube, das haben wir alle verstanden.

00:33:24: Davor kam, glaube ich, noch so das Thema Digitalisierungsdrama.

00:33:27: Jetzt sind wir so zwischen Nachhaltigkeit und Wertewandel.

00:33:31: Inkludiert auch noch dann zusätzlich, oder zusätzlich sogar noch den Fachkräftemangel.

00:33:35: Ich glaube, das sind so die größten Punkte, wo die Industrie ja gerade dran krankt und sich neu erfinden muss.

00:33:42: Das ist glaube ich, also ich finde das sehr spannend.

00:33:45: Das klingt jetzt fast schon vermessen, dass ich von so außen drauf gucke, weil ich heute keine Bau- und Immobilienfirma mehr habe im operativen Geschäft und sage, es klingt spannend.

00:33:54: Aber genauso meine ich ehrlicherweise auch, weil da sind jetzt schon die Macher gefragt, wie sie diese Zeit des Wandels irgendwie auch gestalten wollen, also die Firminhaber oder angestellten Manager.

00:34:07: Und das glaube ich, kannst du nur mit guter Sichtbarkeit und Kommunikation, weil egal ob dein Mieter oder deinen Mitarbeiter hat heute ein anderes Erwartungsbild als dich an dich als Firma oder eben als Vermieter zum Beispiel oder Projektentwickler, aber auch deine Partner als vielleicht noch vor fünf Jahren, nämlich Transparenz, Ehrlichkeit, offene Kommunikation, Authentizität.

00:34:33: Ich glaube, Authentizität, das Wort habe ich so oft an diesem Jahr verwendet wie... sonst noch nie Feuer.

00:34:38: Denn die Menschen heute, und damit meine ich jetzt dann wieder, jede Person, die den Inhalt konsumiert, ob Hochglanz-Grospekt oder Instagram-Account von Firmen, die weiß mittlerweile, wenn du sie veräppelst.

00:34:55: Also wir haben auch ganz oft, vielleicht mal aus unserer Sicht gesprochen, Kunden, die mit uns irgendwie eine Doku vielleicht auch umsetzen wollen so und dann sich vorstellen, wie die so aussehen soll.

00:35:06: Dann kommt der der Kunde und stellt auch so ein bisschen seine Ideen vor.

00:35:09: Und dann sagen wir oft, also wirklich sehr oft, das geht so nicht.

00:35:12: Das können wir so nicht bringen.

00:35:14: Das glaubt uns kein Mensch.

00:35:15: Das ist das Hochglanzprospekt aus den Neunzigern.

00:35:17: Heute geht es um Authentizität.

00:35:19: Also das heißt, ganz klar zu sagen, wenn die Arbeit dreckig ist, dann kann ich nicht sagen, jetzt über uns machst du die überhaupt nicht die Fingerschmutzig.

00:35:26: Sehr überschwitzt formuliert.

00:35:27: Und damit, glaube ich, schaffen wir dann den Wandel nur gemeinsam und diese Offenheit und ehrlich, Storytelling personalisieren.

00:35:37: Und das dann halt auch noch auf Omni-Channelniveau, also auf allen Kanälen, ob auf Webseite, was zu mir passt halt.

00:35:43: Ich glaube, dann schafft man auch ein Wandel, weil dann hast du Partner an deiner Seite.

00:35:47: Es geht nie ohne Firmenpartner, ob das Nachunternehmer sind, Zulieferer, was auch immer.

00:35:52: Du hast die Frage nach Immobilienbranche, ob es deine Planer sind, die Planungsbüros, die mit dir sprechen.

00:35:58: Weil es gibt ja auch genügend Schindluder in der Immobilien- und Baubranche.

00:36:04: Also immer die schwarzen Schafe.

00:36:06: Die werden natürlich ganz oben angehangen und da bräuchte die Name gar nicht auf.

00:36:08: Die Liste ist, glaube ich, länger geworden oder prominenter, noch sogar im öffentlichen Bereich an schwarzen Schafen.

00:36:15: Und da sage ich immer, solange der Mörder oder der Bösewicht im Tatort noch der... der Bauunternehmer oder der mobilen Unternehmer, als haben wir hier und wir noch ganze Menge zu kommunizieren nach außen.

00:36:28: Auf jeden Fall, ja.

00:36:29: Jetzt hast du gerade schon gesagt, dass du KPI-lastig bist.

00:36:32: Hast du einen KPI für deinen ... oder eine Vision?

00:36:35: Ich glaube, Vision soll man nicht haben, aber hast du irgendwie eine Zielvorstellung für das, was du tust?

00:36:40: Also, wo ist deine Wunschvorstellung von dem Ergebnis, an dem du arbeitest?

00:36:45: Die Wunschvorstellung ist von unserer Seite aus, dass wir einfach ... eine verdammt große Zahl und das können fünfzigtausend Menschen sein.

00:36:55: Es können vierzigtausend Menschen sein.

00:36:57: Nachher ist die Qualität deutlich wichtiger als die Anzahl, die wir an einem Ort versammeln.

00:37:02: Weil

00:37:03: was im Digitalwerker heute und beziehungsweise am Anfang und immer noch bis heute als Kern in Identität hat, ist ja das digitale Zusammenkommen.

00:37:11: Also überall konsumieren, wo ich das gerade brauche.

00:37:14: Auf den Ohren, auf der Text, via E-Mail, ja so gut.

00:37:18: Aber, woran wir natürlich auch ganz fest glauben, ist der persönliche Austausch.

00:37:21: Der muss aber eben in eine andere Form gebracht werden, als er heute stattfindet.

00:37:26: Und deswegen ist die Zahl so groß, die ich in Raum geschwissen habe.

00:37:30: Wir gucken uns alles, was wir kommunizieren, wie ihr auch Deutsch sprach.

00:37:34: Das heißt, wir haben einen eingeschränkten Markt, wollen auch gar nicht damit... versuchen die Amerikaner oder oder oder damit einzufangen und sagen, die müssen auch alle kommen.

00:37:44: Sondern das, was wir eigentlich wollen, ist den Kernmarkt, den Dachmarkt zusammenbringen, vor allem, der ist groß genug.

00:37:49: Und im besten Fall vielleicht noch umliegende Nachbarländer mit dazu denken.

00:37:54: Also wir denken europäisch, meinetwegen, das würde ich sagen.

00:37:58: Und wenn die zusammenkommen, damit meinen wir ganz konkret auch, wenn wir den Handwerker schaffen.

00:38:03: Und jetzt mal das extremen Beispiel mit dem Immobilienfondsmanager.

00:38:06: auf der gleichen Veranstaltung zu haben, das darf man nicht sich einen Raum vorstellen und alle hören vorne den gleichen Vortragsredner, sondern es geht dann um natürlich, das ist dann unser Job, um geführte Inhaltsreisen auf diesen Tag, aber die müssen sich begegneten, die müssen mal Luft schnuppern und wenn sie aneinander vorbeilaufen und verstehen, naja, das ist der Handwerker.

00:38:25: Und alle verbindet ja eins und das ist Entertainment, weil... Der eine hört Robbie Williams und der andere hört Heavy Metal, also die hören Musik.

00:38:31: und jetzt muss man austarieren, wo liegt nachher so eine Bühnenperformance bei Entertainment, wo sich beide wohlfühlen und der eine steht vielleicht da ein bisschen mehr am Rand und trinkt ein Bier, ist der Formmanager und bei dem anderen Musikstück wechselt das Ganze.

00:38:43: Also dreht man nicht mal klassische Konzerte und die Heavy Metal Band, so vielleicht jetzt nicht, aber Irgendwo dazwischen liegt doch die Wahrheit.

00:38:51: und wo Leute zusammenkommen und am Beach Club privat danzen oder in der Waldbühne zusammen zu Musiker feiern.

00:38:59: Und das miteinander zu verbinden.

00:39:01: Und dann glauben wir auch an so eine Größenordnung.

00:39:03: Vierzigfünfzigtausend Leute, die zusammenkommen.

00:39:05: Weil eigentlich muss man ja sagen, ist das ja nix für die Branche.

00:39:10: Weil was sind denn Vierzigtausend Leute?

00:39:14: Wenn wir unsere Kunden zusammenrechnen, dann sind wir bei einer Million an Menschen, die die beschäftigen.

00:39:19: Und die, die uns hören.

00:39:20: Also wir, wir haben Follower von ungefähr um achtzig tausend auf allen Kanälen.

00:39:26: Wenn jetzt davon die Hälfte kommt, dann hätten wir es ja schon.

00:39:28: Wird nicht passieren, ist uns schon klar.

00:39:30: Aber deswegen ist die Zahl sozusagen ein Stück weit zu relativieren und nicht, nicht ganz so groß.

00:39:34: Aber diesen Austausch und dann wirklich vor Ort, Entertainment und Wissens-Austausch zu verbinden, weil das darf nicht getrennt werden, wenn wir junge Leute auch begeistern wollen.

00:39:42: Wir können nicht vorne die Powerpoint aufmachen und runterrattern und den Vortragsregner zu Immobilien, Ökonomie, Zwei-Pow und Zwei-Po-Müll zu sprechen zu hören.

00:39:50: Das muss mit einem Charakter von Spaß und der darf es auch geben, zusammengebracht werden.

00:39:58: War das auch der Antrieb für das Event, was ihr jetzt zu Expo Real plant?

00:40:02: Ja, genau.

00:40:03: Das ist quasi das, was wir jetzt zum Expo Start machen dieses Jahr.

00:40:08: Siehntenzentende München, das ist das.

00:40:10: Wenn es Kick-off mit vierhundertfünfzig Branchen, CEOs und Head-offs und

00:40:16: Co.,

00:40:16: das ist ein Führungsebene und ein Invite-Only-Event, das machen wir um den Staat des Digitalweg-Festivals.

00:40:24: Das wird ein Festival auch zu signalisieren.

00:40:27: Und danach geht es dann auch in keinem inhaltlichen Austausch für die Branche, also kein Fachwissen so um, sondern um Austausch, Entertainment auf der Bühne auch.

00:40:38: Es geht um Inhalte, die jeder Manager und Führungskraft mitnehmen kann und sollte mit Charakter Spaß und dann darauf bauen.

00:40:46: Das nächste Jahr sind es auch deutlich größer, genau dieses Jahr sind es vierhundert und vierhundert Gäste und dann nächstes Jahr.

00:40:53: Wollen wir es Stück für Stück größer machen, nicht in einer Messerhalle, sondern Festival bedeutet für uns ein Stück weit auch draußen, solange das Wetter das zulässt.

00:41:00: Wir wollen es im Oktober machen und dann gerne wachsend mit vielen Menschen aus Handwerk, Bau, Immobilie, Planung und Energie.

00:41:10: Ein Festival ohne Schlamm für alle Wackenfans.

00:41:12: Das ist schon mal sehr positiv.

00:41:14: Ja genau, das ist ja fast egal, welcher Monat das Ganze abgehalten wird.

00:41:19: Machen wir ja wahrscheinlich so mit das Hardcore Event des Jahres.

00:41:23: Absolut.

00:41:23: Ich habe gestern eine Doku darüber gesehen.

00:41:25: Der Schlamm hat dafür gesorgt, dass ganz viele Leute Kreuzbandrisse und Kroh sich geholt haben.

00:41:29: Also die Hauptverletzungsart dieses Jahr auf Wacken waren halt Knöchel und Knieverletzungen und nicht mehr irgendwie eine kaput gesoffene Leber auf Deutsch gesagt.

00:41:39: Aber die Medizin hatte diesmal andere Herausforderungen.

00:41:43: Und Großkundenauflauf.

00:41:46: Wenn du mit deinen zahlreichen Kunden sprichst und die die sind ja aus verschiedenen Bereichen dieser Wertschöpfungskette, wie auch immer diese definieren, ich wurde neulich gefragt, wie viel Mitarbeiter sind wir?

00:41:55: Wir sind ja bei Rudolf Müller, ganz viele Sparten, ganz viele Bereiche und ich wurde gefragt, wie groß ist meine Zielgruppe?

00:42:01: Erkannte Ahnung.

00:42:02: Ja, wüsstest du, wie groß deine Zielgruppe ist?

00:42:04: Also wie groß ist die ist die Menschenschicht über die wir sprechen?

00:42:11: Kann ich dir genauso wenig beantworten, wie du es für dich beantwortest?

00:42:16: Wir würden es wahrscheinlich gar nicht so sehr bronchenspezifisch uns angucken.

00:42:19: Also klar wissen wir, wie viel Handwerksbetriebe es gibt oder wie viel Bauunternehmen und können dann irgendwie sagen, wie viele Mitarbeiter in jedem Bereich sind, wenn wir diese Kaskade durchgehen würden.

00:42:29: Aber die erreichen wir nicht.

00:42:30: Also, weil nicht jeden interessiert ist und manche machen auch, muss man ja nicht philosophisch sein, einfach einen Job und den machen sie gut und den machen sie halt von nine to five.

00:42:37: Und das ist vollkommen okay, aber danach gucken die nicht noch eine Baudrucker oder eine Energiedrucker oder so.

00:42:41: Ja, weil sonst gehen die halt Bettmetten spielen und gucken halt Fußball oder was auch immer.

00:42:45: Und das ist auch total legitim.

00:42:47: Deswegen muss man ja ehrlich aber sagen, wo will man die erreichen?

00:42:50: Was meint man damit?

00:42:51: Sehr komplexe Frage und gibt gar keine, die eine Zahl.

00:42:56: Wir wissen nur anhand unserer Zahlen, also die erreichen.

00:43:00: Also wir haben heute so auf dem Podcast, vierzigtausend Plays pro Monat.

00:43:04: Das ist schon ziemlich groß, um das ins Verhältnis zu setzen.

00:43:07: Gibt jetzt nach meinem Wissenstand irgendwie nicht kein Medium, was so groß ist im Podcast, im BtoB Bereich bei uns.

00:43:16: Und trotzdem wachsen wir.

00:43:17: Und das seit fünf Jahren kontinuierlich.

00:43:19: Also ist die gleiche Kurve.

00:43:20: Ja, die gibt es sozusagen.

00:43:21: Wellenartig, aber sie ist, wenn du Strich ziehst, ist die konstant gleiche Winkel wachsend.

00:43:27: Das ist ein Long-Term-Game-Podcast.

00:43:29: Wenn du hingehst und sagst Doku-Kanal, der ist halt heute dreißigtausend Follower und die Doku's werden irgendwie zwischen wahrscheinlich zwanzig bis sechzigtausend Mal gespielt und die Kurzvideos bis zu einer Million, dann erreiche ich da halt einfach eine andere Masse.

00:43:42: Und das sind aber auch die, die ich für die Branche über die wir sprechen oder Branche begeistern will, die ja vielleicht was ganz anderes machen und sagen, ach Mensch wusst ich gar nicht.

00:43:51: Und das ist ja der Sinn, warum wir diese Videos produzieren und nicht, das ist keinem, keinem Business, wo wir sagen, da verdienen wir mit Klicks irgendwie Geld.

00:43:59: Also das haben wir auch öfter das gehören.

00:44:02: Na ja, bei so vielen Klicks, vierzigtausend Places, da verdienen eher damit euer Geld.

00:44:05: und dann sage ich, damit verdienen wir genau Null Euro.

00:44:09: Zens euros, also einstellige, zweistellige Eurobeträge, die du da ziehst.

00:44:13: Ja,

00:44:15: das ist der Aufwand der Norm, aber natürlich macht der das auch aus einem anderen Gesichtspunkt.

00:44:18: Das verstehe ich vollkommen.

00:44:19: Das ist interessant, weil viele unserer Kunden sagen auch oftmals, ich gehe lieber in so ein kleines Ding, also ich mache ein beides.

00:44:24: Die machen vielleicht bei euch und die machen vielleicht auch bei uns, weil sie sagen, da habe ich keine Streuverluste.

00:44:28: Also da erreiche ich quasi genau das, was ich will, für das spitze Problem, was ich vielleicht gerade habe.

00:44:34: Und da sind wir auch bei der Problemvielfalt, wenn du mit deinen Kunden sprichst, die sind ja irgendwo gefangen zwischen Technologie, wo sie daran arbeiten müssen, zwischen gesellschaftlichem Wandel, also wo will ich überhaupt hin, wo ist meine Reise?

00:44:44: und zwischen regulatorisch, die da auch immer mehr drückt.

00:44:47: Was sind die größten Painpoints deiner Jungs und Mädels, mit denen du sprichst?

00:44:53: Das größte Thema ist das Fachkräftethema, weil nichts neue da sind und dann auch gerade wenn du mit gewerblichen, also Unternehmen mit gewerblichen Mitarbeitern sprichst, dann einfach ein richtig großer Prozentsatz in Frührente geht oder in Rente geht und da nicht die gleiche Masse nachkommt.

00:45:10: Ich würde sagen, das ist das Hauptthema.

00:45:12: Das zweite Thema und da sind wir ja dann doch wieder zwischen Nischefach, was ihr einfach macht, also sozusagen, ihr seid ja viel tiefer die Experts als wir es sind.

00:45:21: Und quasi, wenn du aber die Welt mit der Politik und dann den großen Gedanken zusammenbringst, dann ist es das, dass wir einfach zwischen Rahmenbedingungen, Illusionen, bis, behauptendlich, vor Kurzem, und dass sich das jetzt ändert, und den Unternehmen, einfach, dass Delta immer größer geworden ist.

00:45:39: Und wie kriegt man das jetzt schnell zusammen?

00:45:41: Also ganz konkret, die Bautebenenverordnungen, ob jetzt sechzehn Bundesländer, sechzehn Bauordnungen, kann man jetzt sagen, hat man nicht einen schneller Bauung gesetzt.

00:45:51: Also das sind ja dann auch einzelne Signale, die da richtig sind.

00:45:54: Aber ich glaube, das ist so der größte... Zweite, und das ist dann wieder natürlich eine Perspektivfrage.

00:46:00: Mit wem sprichst du?

00:46:01: Das Bauunternehmen hat natürlich genau das Thema, genauso wie der Projektentwickler, der dann auch auf die Baugenehmigung im Zweiten so lange wartet.

00:46:11: Und das habe ich jetzt jüngst mehrfach gehört.

00:46:13: Letzte Woche, eigentlich bin ich jetzt bei meinem zweiten Bauzugress und der Herr betreut Großprojekte und der sagt, der setzt.

00:46:21: Ich habe zwölf Jahre in dem Bereich und er sagt, er macht sein zweites Bauprojekt.

00:46:29: Erlebt man natürlich gerade bei vielen Unternehmen, die es gerade so zehn, zwölf Jahre gibt, die erleben jetzt ihre erste große Krise und müssen sich auch da quasi beweisen, wie sie sich... Zukunft sich ja aufgestellt haben.

00:46:39: Resilienz könnte man jetzt als Stichwort und so weiter.

00:46:42: Das hört man ja auch immer wieder, genauso wie Authentizität.

00:46:45: Trotzdem haben alle Unternehmen, die mit denen du sprichst, eins gemeinsam, sie sind ein Stück weit innovativ.

00:46:50: Denn sie wollen ja ein Stück weit etwas, was sie vorher nicht gemacht haben.

00:46:53: Es ist traurig, dass man ein Video als innovativ bezeichnet, eigentlich.

00:46:57: Aber trotzdem beeint sie das ja ein Stück weit.

00:46:59: Wo würdest du sagen, haben die den größten Vorteil gegenüber klassischen Immobilienunternehmen, wie sie am Markt auch noch agieren und Rendite orientiert unterwegs sind?

00:47:10: Ich glaube, jeder, der sich mit heute Sichtbarkeit, Authentizität und UNCO diese Vielfalt beschäftigt, ist glaube ich den Schritt weiter aus mehreren Gründen.

00:47:19: Zum einen braucht er aktuell nicht so ein hohes Budget für diese Themen, also meine Theorie.

00:47:25: Du kannst halt mit heute weniger Marketing oder Kommunikationsbudget, wie auch immer, wo du das verortest, Menschen erreichen, weil viele den Atem nicht haben, muss man also schon sagen, und da halt das reduzieren.

00:47:37: Und weil es natürlich das Erste ist, was immer gestrichen wird überall.

00:47:41: Und es gibt halt, nennen wir sie innovativ, Unternehmen, Unternehmer, also das dann beim Finanza und CEO liegt.

00:47:47: Und da hast du auch keinen roten Faden, ob das nur große Unternehmen machen oder nur kleine Unternehmen, sondern das sind einfach dann Menschen, die sagen, Ich verstehe, ich muss heute Geld in die Hand nehmen, um in drei Jahren eine starke Arbeitgebermarke zu haben.

00:48:01: Und wer das heute nicht macht, der wird das heute gar nicht merken, weil da passiert so schnell, passiert das alles ja nicht.

00:48:06: Der wird das aber in drei Jahren merken, wenn einfach dann Firma ABC in seinem Dunstkreis, wo es ja nicht mal der direkte Wuppbewerber sein, der dann einfach eben da steht und eine solide Arbeitgebermarke gebaut hat, die man vielleicht sogar kennt.

00:48:19: mittlerweile, sagen wir den Baukonzernen.

00:48:22: Ihr habt die beste Werbefläche an euren Werbungen, fahren Millionen Autos auf der Autobahn vorbei, jedenfalls die die Verkehrswege Infrastruktur machen.

00:48:31: und trotzdem kennt euch keine Sau.

00:48:34: Es reicht halt nicht mehr ein Zaun aufzustellen und da ein Plakat dran zu hängen und sagen ich bin Straßenbauunternehmen.

00:48:40: Keine Sau weiß, was du acht Tausend Leute hast und eigentlich für deine Mitarbeiter alles machst und die Benefits haben ohne Ende, wie auch überall anders, also wie auch in der Bürowelt zum Beispiel.

00:48:50: Deswegen, das glaube ich, wer heute da reininvestiert in diese Themen Kommunikation, Außendarstellung authentisch und dann auch seine Leute machen lässt, also wenn er jetzt gerade mal von der Spitze wieder denkt runter, also seine Leute machen lässt und wer aber auch zulässt und das geht dann so eher in die Kommunikationsabteilungen.

00:49:10: die nicht glauben, dass sie alles wissen, die auch zugestehen und sagen, ich wusste nicht, dass man das YouTube für uns interessant ist oder, dass wir uns mit dem Bereich beschäftigen sollten und nicht eben ihren CEOs dann vorgaukeln und sagen, ich bin doch allwissend, ich bin doch hier seit dreißig oder vierzig Jahren im Unternehmen.

00:49:28: Das kannst du gar nicht wissen, weil du hast dich damit ja nie beschäftigen müssen.

00:49:31: Das sehen wir eigentlich als zweiten Punkt dann sehr oft aus, den innovativen Unternehmen, die sich mit diesen Themen, Marke, Kommunikation, Storytelling und und unbeschäftigen Personal Branding von CEOs oder Führungspersönlichkeiten, die dann aber oft, auf keinen Fall alle, glauben, dass sie halt doch alles wissen und die Algorithmen kennen.

00:49:51: Und gibt das dann ein bisschen Schade wiederum, dass da dann der, das ist ein deutsches Phänomen, würde ich sagen.

00:49:58: Jetzt habe ich einige Kulturen kennengelernt in meinem Leben.

00:50:01: Das ist ein deutsches Phänomen, ich weiß es dann doch.

00:50:03: oder ich sage nicht, dass ich nicht weiß, ich tue erst mal so, als ob ich es Wüsste.

00:50:06: vielleicht sage ich auch einfach nichts.

00:50:07: dazu traue mich dann nicht jemanden rein zu holen.

00:50:10: Darf ich dann anderbar sehr dezidiz zu werden.

00:50:13: Das ist interessant weil diese Situation für ich seit ich mir seit zwei sechs in der branche immer wieder.

00:50:17: ich wurde immer wieder gefragt.

00:50:19: Sollen wir instagram machen was halten sich von youtube.

00:50:23: Und seit ewigkeiten und während man in anderen ländern ja.

00:50:28: Guck dir die zehn erfolgreichsten Unternehmen der Welt an.

00:50:30: Da ist keins mehr aus Deutschland.

00:50:31: Vielleicht SAP irgendwo.

00:50:32: Aber mehr ist ja nicht.

00:50:34: Alle anderen haben erst mal gemacht und haben gesagt, okay, da ist eine Möglichkeit.

00:50:37: Und daraus entwickelt sich dann ein Geschäftsmodell, ähnlich wie du das auch denkst und heute auch machst.

00:50:41: Während der Deutsch und gerade die Immobilienbranche, tägt ja eher so, okay, wo ist der Output?

00:50:45: Was bleibt am Ende für mich dabei übrig?

00:50:47: Wo ist die Rendite?

00:50:48: Womit verdiene ich am Ende des Tags Geld?

00:50:50: Ist total spannend, weil der Deutsche so denkt, meine Freundin hat oder meine Frau hat ein eigenes Unternehmen.

00:50:54: Und ich sage auch wieder, Geh in YouTube, mach Instagram und so, das mag vielleicht jetzt für dich noch nicht so den Output haben, aber das sorgt dafür Markenbildung und du bist immer wieder präsent und irgendwann steht da Tropfenhültenstein, die Leute werden sich an dich erinnern und das kommt so langsam, glaube ich.

00:51:09: Davon bin ich zumindest fest überzeugt.

00:51:10: Man sieht ja jetzt schon den Shift auf LinkedIn so ein bisschen Richtung Videos, habe ich so das Gefühl, die Leute fangen an da, das ist auch so ähnlich wie bei Instagram, diese Reels zu konsumieren.

00:51:22: Und das ändert sich so ein Stück weit.

00:51:23: Aber ich finde es spannend, weil ihr das dann natürlich auf einem professionellen Level macht.

00:51:29: Aber ja, du hast recht, diese Plattform, diese Eigendynamik, die da jetzt bei LinkedIn zugange ist.

00:51:33: Ich glaube, wir sollten die Menschen, die Reichweite haben, immer wieder dazu ermahnen, nicht anzufangen, das zu missbrauchen, um daraus ein Instagram zu machen und seine Hochzeitsreisen, privaten Bilder.

00:51:47: zu posten und dann vermeintlich da noch irgendwie den letzten Quintestance als letzten Satz des Posts reinzuschreiben, warum das doch ein Business-Context ist.

00:51:56: Das ist eine Dynamik, die sehr schwierig ist, aber natürlich auch eine Aufgabe der Plattform, um das zu managen.

00:52:03: Aber das da hört es dann irgendwie auf.

00:52:05: Also lasst uns das als professionell mit Plattformen.

00:52:08: Nissen und da drüber zu kommunizieren.

00:52:10: Jeder nutzt das natürlich auch so ein bisschen als Personal Branding was ja auch

00:52:13: völlig.

00:52:13: Fein fein fein absolut absolut

00:52:16: völlig okay finde ich auch.

00:52:19: Sichtbarkeit würdest du sagen.

00:52:21: also wenn ich meine freunde frage dann sagen die andere der macht irgendwas mit immobilien im zweifel isser markler keine

00:52:26: ahnung.

00:52:28: Und das ja mittlerweile seit fast zwanzig Jahren weil die es einfach nicht verstehen wie diese branche funktioniert.

00:52:34: wie können wir kommunikation.

00:52:36: auf das nächste Level heben, damit die große Bandbreite da draußen versteht, was wir tun.

00:52:43: Ich war mal vor Handelsblattjagdstagung, abends wurden wir mit Farbbomben beschmissen und wir sind die fiesen Immobilienmogule, die die Mieten erhöhen und wir haben immer gesagt, das ist die falsche Kette an der EGADE.

00:53:00: irgendwie rumsägt, weil wir sorgen nicht dafür, dass die Mieten steigen, sondern das sind andere Faktoren, die dafür sorgen, dass die Mieten steigen müssen.

00:53:08: Ja, wie können wir ausnahm sich da die Kommunikation nach vorne bringen?

00:53:14: Das wäre für den Endkonsumenten, der wahrscheinlich den Farbbeuge schnüssen hat, extrem komplex zu verstehen, wie die Mieten sich zusammensetzen und der, der die Miete erhöht, dann nachher tatsächlich auf dem Blatt Papier, aber nicht Daniels, der es auslöst und so weiter, also das super schwierige Thema.

00:53:30: Da bin ich bei Transparenz.

00:53:32: Ich glaube, es war noch nie so wichtig und auch gleichzeitig so möglich, transparent zu sein.

00:53:40: Ich glaube, heute musst du dich eher anstrengend noch mehr als vorher Sachen zu verschleiern oder Sachen anders zu kommunizieren, als sie sind, weil es einfach viel schneller verbreitet werden kann, viel mehr Hobby.

00:53:53: Nennen wir es mal Hobby-Journalisten gibt, die sich dann auf einem Thema festweisen und den mobilen Mugul da irgendwie dran kriegen wollen und dann Fotos und Einblicke geben und dann selber auf ihrem Kanal, auf Instagram mit gar nicht so wenig Reichweite, macht ja irgendwie Videos publizieren.

00:54:08: Ich glaube, das ist sehr gefährlich, wenn man nur in der Immobilierung bleibt.

00:54:12: Aber wie kann man dagegen wirken?

00:54:13: mit Transparenz und einem sehr guten Storytelling?

00:54:17: Also das heißt, du musst ja es schaffen, deine Mitarbeitenden zu... zu Gesichter nach draußen zu machen.

00:54:24: Das klappt nicht mit jedem.

00:54:25: Und du kannst auch nicht jedem irgendwie einen Pranger stellen.

00:54:27: Das muss derjenige auch unbedingt wollen.

00:54:29: Du kannst Guidelines setzen und Ideen, eine Pulse geben.

00:54:32: Ich glaube, das gehört als Arbeitgeber auch gut dazu.

00:54:36: Schulungen und Coachings und so weiter anzubieten.

00:54:37: Wie funktionieren diese Plattformen?

00:54:38: Wie kann man sie nutzen?

00:54:40: Aber nachher ist das das Thema, ich muss eine Außenwirkung, eine Außendarstellung haben, die transparent ist.

00:54:45: Also authentisch ist mich wieder bei Authentizität.

00:54:48: Also ich muss auch Einblick geschaffen, die die das spiegeln, wie ich ticke.

00:54:54: Also wenn ich überall ein schlechtes Image habe und vorne auf Hochglanz, auf Digital, im Sinne von Instagram, und da kann ich in welches Medium auch immer nehmen, tue, das merkt dann halt der Konsum.

00:55:05: Und deswegen klare Kommunikation nach außen, transparent, authentisch, Gesichter zeigen, Persönlichkeit und das dann halt in Geschichten verpacken.

00:55:13: Also klingt jetzt in Deutschland so negativ Geschichten erzählen, aber das Englische passt hier aus meiner Sicht besser.

00:55:20: das Storytelling, also dass die Personen, die Mitarbeiter einfach Markenbotschafter werden.

00:55:25: Und das machen die ja auch nur entweder, weil sie prügelst und sagt, macht das oder einfach und dann wird es ernsthaft wieder authentisch, weil sie sagen, ich bin überzeugt, da bei diesem Unternehmen zu arbeiten.

00:55:36: Und das sind ja die Sprachhoche, die auch in ihrer Nische dann wiederum mit einem anderen Wording als die Firma kommuniziert, viel authentischer den Endverbraucher, den Partner erreicht, weil Nimm doch beim Projekt der Entwickler jemanden, der mit den Nachunternehmern spricht oder mit dem ... mit dem Planer.

00:55:53: Der spricht doch anders als ... Also auch schon von Worthing und das ist ja gar nicht besser oder schlechter.

00:55:57: Der spricht doch anders als der CEO.

00:55:59: Wenn du jetzt den CEO da vorne hinstellst, dann hat der ... im Zweifel eine perfekte Wortwahl, im Zweifel.

00:56:06: Ist aber für den, der eigentlich damit erreicht werden soll, gar nicht authentisch.

00:56:09: Und deswegen nimm doch einfach deine Mitarbeiter in den Bereich und mach sie zur Markenbotschaft an, wenn sie da brennen für und das sind.

00:56:15: Und ... Befähige sie, dass sie einfach in der Lage sind, in der Sprache, wie der Partner, Kunde, wer auch immer es braucht, das kommunizieren kann.

00:56:22: Und das geht.

00:56:24: Da gibt es super Beispiele.

00:56:25: Ich weiß, jetzt wird es gleich Schützdom geben, wenn du es schreibst oder man das hört.

00:56:31: Porsche, aber

00:56:33: das

00:56:33: Porsche Autohausgepingen

00:56:35: hat sich

00:56:36: noch in Perfektion gemacht.

00:56:38: Also wirklich.

00:56:40: Genau, du kennst die auch, weil du in dem Autohaus ein Auto gekauft hast oder weil du einfach den auf Instagram folgst, nehm ich mal an.

00:56:48: Das ist einfach wirklich richtig, richtig, richtig gut.

00:56:51: Da hat einfach mal jemand gesagt, komm, mach mal, die beide haben eigentlich einen anderen Job in ihrem Alltäglichen, also das heißt, der ist ein Zeitthema, ein Ressourcenthema und die sind erstens in den deutschsprachigen Raum das führende Porsche-Zentrum mit... Reichweite also massiv die beiden haben selber eine Influencer Karriere daraus gestartet und.

00:57:11: Eine eigene Reichweite.

00:57:12: und das ist Authentizität.

00:57:14: und ich sage dir, dadurch gibt es Menschen, die vielleicht ein anderes Bild über die Marke bekommen haben, die sonst sagen, weil sie den Content irgendwie cool finden, weil sie es irgendwie authentisch rüberbringen.

00:57:24: Ja, total.

00:57:25: Deswegen hat die Marke für mich auch da ein anderes Image bekommen, als sie es betritt, sie war nicht das Auto aus, wenn ihr kein Gutschehanzug anhasst, sondern

00:57:31: genau.

00:57:32: Ja, total.

00:57:33: locker, offen, lessie fair, entspannt, genau das eben, offen für neue Zielgruppen auch zu sein hier im Kultensegment und hier keinen Kooperationsvertrag mit denen, aber das kann ich wirklich, also für mich ein super Beispiel, wie eine Automarke auch mal was Positives gemacht hat, schrägstrich ja auch einfach nur einen Autozentrum in Dialassung von dem.

00:57:53: Absolut, total.

00:57:55: Da sind wir nämlich bei dem nächsten Thema, du sprichst ja sowohl mit VCs als auch mit Bauunternehmen, also... ganz unterschiedlich auch Charaktere von Menschen.

00:58:03: Welche Kommunikationskanäle und Formate funktionieren eigentlich für welche Zielgruppe?

00:58:08: Also wie kann ich quasi glaubst du, dass ein Immobilienbänker demnächst mal ein YouTube-Channel macht und dass wir in Sascha Klaus erleben, sagt hey, yo, Leute.

00:58:17: Ja, also.

00:58:20: Schönes Beispiel, glaube ich nicht.

00:58:23: Nichts ist unmöglich.

00:58:26: Wer die Gegenantwort?

00:58:27: Ich glaube, dass viele das versucht haben auch schon und dann schnell merken, ob sie gut sind oder nicht.

00:58:35: Es gibt meiner Meinung nach ganz viele Beispiele, wo du siehst, die Rind vom Charakter nicht für Social Media gemacht, aber möchten es unbedingt, weil es schon wieder so ein bisschen on-vogue ist.

00:58:44: Ich bin auch Influencer.

00:58:45: noch nebenbei, also im Sinne von, ich bin... CEO von was auch immer, muss ja nicht ein Milliardenkonzern werden, reicht ja jetzt auch schon Geschäftsführer von der mittelständischen Unternehmen zu sein.

00:58:53: Und ich bin jetzt auch noch Influencer.

00:58:54: Ich habe noch so viel Follower.

00:58:57: Da kommt bei mir dann immer so ein bisschen das Schmunzeln, weil die haben gar nichts verstanden, denn Follower bedeutet heutzutage nicht mehr Reichweite.

00:59:03: Also vielleicht das auch noch für alle, die so einen kleinen Input haben wollen.

00:59:09: und so Hintergrundinformation.

00:59:10: Früher hat man gesagt, viele Follower heißt viel Reichweite.

00:59:14: Die Plattformen haben sich aber verändert.

00:59:15: Follower spielen, eine Unterordnete bis keine Rolle mehr.

00:59:19: Sondern jedes Video kann per se viral gehen.

00:59:22: Und jedes Video, das hat sich massiv verändert.

00:59:24: Das verstehend nicht.

00:59:25: Das merkt man dann.

00:59:26: Wenn ihr das konsumiert, dann wäre das das erste, woran bemerkt, ob derjenige die Ahnung hat oder nicht.

00:59:33: Das muss, wie du richtigerweise sagst, zum Unternehmen passen.

00:59:35: Und die Frage, die ich mir immer stelle, ich hab nur ein Leben und wenig Lebenszeit.

00:59:42: Wofür mache ich das?

00:59:44: Und dann, wen möchte ich erreichen?

00:59:47: Und nicht welche Plattform finde ich cool, sondern immer zurückgedacht.

00:59:51: Also, du musst immer aus der Kundenperspektive denken oder aus der, wo es ja nicht einmal nur ein Kunde sein kann, ja auch ein Konsument sein von Inhalten, aber die Frage ist, warum tust du das und wo konsumiert ihr das?

01:00:01: Und dann musst du feststellen oder wirst du feststellen, dass selbst wenn wir über das gleiche Thema sprechen, also wir reden über Projekteentwicklungen am Alexanderplatz in Berlin, heißer Scheiß, weil Das Thema kannst du in jede Richtung und in jede Plattform aufmachen.

01:00:17: Aber du musst es anders machen.

01:00:18: Du kannst dich das gleiche inhaltliche kommunizieren auf TikTok und sagen, damit möchte ich erfolgreich werden und das ist meine Plattform.

01:00:25: Mit dem gleichen wording, also ich meine wirklich die Schreibart und Sprache, wie auf Instagram, YouTube oder LinkedIn.

01:00:31: Du kannst aber das gleiche Video und ich nehme Beispiel von uns, weil wir haben das gemacht.

01:00:35: Wir sagen nicht, dass wir auf TikTok berühmt und groß werden wollen.

01:00:39: Das ist nicht unsere Zielgruppe, weil da sehen wir heute... Heute kein Mehrwert dran.

01:00:43: Aber wir bauen den Kanal auch und posten alles mit.

01:00:47: Das ist eine Strategie.

01:00:48: Da muss man dann mal decidiert drüber sprechen.

01:00:50: Aber wenn ich sage, LinkedIn ist, TikTok ist meine Zielgruppe und das möchte ich machen, kann ich nicht den gleichen Content auch noch auf LinkedIn ausspielen.

01:00:58: Nicht weil es irgendwie erkannt wird oder so, dass es duplikater sein sollen, sondern weil die Zielgruppe eine andere Art von Sprache und Darstellung braucht.

01:01:05: Das muss man sich wirklich bewusst machen.

01:01:07: Deswegen ist Social Media viel Arbeit.

01:01:11: Habt ihr schon mal im Unternehmen gesagt, die kamen zu euch und sagten, wir wollten hier machen wir unser Instagram-Gedöns und machen wir mal fünf Reals und ich will die und die Zielgruppe erreichen.

01:01:20: Habt ihr gesagt, ne, ist eigentlich gar nicht eure Zielgruppe.

01:01:23: Ihr müsst eigentlich eher auf YouTube gehen oder auf LinkedIn oder analog vielleicht zu gedenken.

01:01:29: Ja, genau.

01:01:30: Also genau das ist es.

01:01:34: Das Gute ist, das was wir machen, muss ich nicht tun.

01:01:40: Das heißt, das habe ich mir erarbeitet und kann relativ entspannt sagen, wenn du das nicht verstehst, was wir dir erklären wollen.

01:01:46: Und wir sind davon sehr stark überzeugt, auch dass wir dort eine Expertise haben in dem Bereich und du hast da nicht Bock drauf zu verstehen.

01:01:53: Dann lass uns einfach nicht zusammenarbeiten, weil dann wird es halt einfach nur kacke.

01:01:56: Und das ist für beide Seiten einfach nicht gut am Ende.

01:01:59: Und das ist eigentlich auch das Schöne, dass wir sagen, Wir haben die Expertiserunde, wenn wir auf Augenhöhe zusammenarbeiten wollen, dann ist das super, dann empfehlen wir dir das, was wir tun und dann sagen wir dir auch, was du nicht tun solltest.

01:02:10: Es obliegt immer dir nachher, was du machst, also wenn wir auf der Konsultingsschiedel unterwegs sind.

01:02:15: Ansonsten bauen wir quasi ja Standardprodukte, weil wir sagen ja, Wenn wir Digitalwerk ausspielen über diese Plattform, dann machen wir eine Doku und dann kommt die eben sozusagen auf Link in Konsumentengerecht in Textform runter und kann weiterleiten.

01:02:32: zur Doku und so weiter.

01:02:34: Da hat der Kunde quasi gar keine Wahl, weil er hat auch gar nicht die Ahnung, da sind wir eigentlich sein Vehikel.

01:02:40: Und das ist auch vielleicht auch ein ganz interessanter Fakt.

01:02:43: Wenn wir das, was wir tun mit der Reichweite, die wir haben in anderen Branche machen würden, würden wir wahrscheinlich das zehnfache Ansatz generieren.

01:02:52: die Unternehmen verstanden haben in anderen Branchen, was Reichweite kostet.

01:02:56: Das geht aber hier nicht in der Branche, wo wir unterwegs sind.

01:02:58: Also ich kann nicht sagen, es kostet dich zehn oder zwanzigtausend Euro dieses Video-Versie- und die Reichweite-Abteiltsbeispiel, weil der wäre nicht bereit, die Branche ist nicht bereit, das auszugeben.

01:03:08: Du musst ungefähr bei der Hälfte, ungefähr so Pima Daumen würden wir sagen, heute musst du ungefähr vom normalen Markenfeld, was man so erzielen könnte, muss ungefähr ansetzen.

01:03:17: Und das ist ein Education-Ding und das ist ein Long-Term-Game.

01:03:19: Deswegen glauben wir, dass da ein super Eintritt aktuell ist für alle Beteiligten, sowohl die lernende Seite, also Unternehmen, für die du gerade ja gefragt hattest, als auch für Anbieter, so wie wir sind, wie ihr seid, um da, glaube ich, langfristig über die nächsten fünf bis zehn Jahre sich zu entwickeln.

01:03:37: Hast du vielleicht auch ein positives Beispiel, also wo Leute durch digitale Verbreitung ihres Contents wirklich ihre Ziele erreicht haben im v.a.

01:03:45: BtoB Bereich?

01:03:46: Das

01:03:48: ist natürlich relativ einfach bei Marken die Produkte herstellen.

01:03:52: Viel, viel einfacher.

01:03:55: Ob das Schraubenhersteller sind oder Maschinenhersteller, die dann einfach relativ schnell verstanden haben und verstehen mussten.

01:04:03: dass sie Testimonials brauchen, die Handwerker sind.

01:04:08: Da ging das, muss man ehrlicherweise sagen, viral und sehr, sehr schnell.

01:04:11: Und musste auch passieren, weil das natürlich auch ein Marktumfeld ist.

01:04:14: Und Produkte sind die so hoch und dann im Margendruck stehen.

01:04:17: Du hast ja nur einstellige Margen bei Elektrowerkzeugen überhaupt.

01:04:24: Das ist ein sehr positives Beispiel, was sicherlich geholfen hat.

01:04:29: Sowohl einzelnen Companies als auch Großhändler oder Plattformen selber, die den Weg gegangen sind und es skalieren.

01:04:34: Da gibt es ja auch einschlägige Handwerker, Influencer, die dann dazu gemacht worden sind oder genutzt werden, um da Marken nach vorne zu bringen.

01:04:45: Da, glaube ich, starke Marke und starke Influencer muss ja nicht immer der extern sein, kann ja auch Mitarbeiter sein, die das für sich aufgebaut haben.

01:04:52: Das ist schon eine sehr gute Kombination.

01:04:56: Ich glaube, im seriösen, also das klingt jetzt doof, aber im seriöseren Part fehlt noch etwas, weil wir werken auch so im Verlagsalltag früher, waren unsere Bereiche sehr stark getrennt, also der Baustoff-Marktmanager, den es ja bei uns auch gibt.

01:05:08: und was was ihnen alles, die sich mit den Herstellern von irgendwelchen gedönsbeschäftigen Trockenbauwänden, was was ihnen alles, die wollen immer mehr auch in den Bereich, wo wir gerade sind, also in diesem immobilien Managementbereich und so und die wollen da irgendwie rein, aber die haben, man merkt selbst da, haben die keine Ahnung von der Zielgruppe.

01:05:25: Also, dass die alle völlig verschiedenen Ticken schon in diesem engen Bereich total spannend.

01:05:30: Deswegen, glaube ich, ist das Potenzial für das, was sie da tut, gigantisch groß.

01:05:34: Und ja, du hast gerade schon eine schöne Schnittmenge beschrieben, die ihr habt.

01:05:38: Genau das, wo man früher gar keine Energien gesehen hat, die sich einfach jetzt durch den Markt verschiebungen, wer auch mit wem sprechen muss.

01:05:45: Also das eben, weil es alle wirklich fast alle Hersteller von Produkten, Fenstern.

01:05:51: Türen trocken bei unten und wollen eigentlich schon vor der Planung, also weitaus bevor das Objekt überhaupt in Gedanken bei jemandem ist, schon involviert sein.

01:05:59: Genauso wie der FMler.

01:06:00: Also alle wollen ganz vorne sitzen, glaube ich auch schwieriges Thema, aber andere Diskussion, andere Content.

01:06:07: Aber das sind ja auf einmal ganz andere Abzelt, die du sowohl als dann Hersteller dort machen kannst, als auch für Unternehmen aus dem Medienbereich, wie ihr seid, die jetzt sagen, ja, wir haben ja diese Kunden, wie bringen wir die jetzt zusammen?

01:06:19: Das sind glaube ich ganz neue Potenziale, die man erschließen wird erst auch.

01:06:23: Ja, ich glaube auch, das wird noch ein bisschen dauern, weil der Kulturwand ist einfach immens groß, ne?

01:06:26: Bei uns war er so, okay, ich baue etwas und dann, ich hab noch keinen Stein gebaut, da denke ich schon an den Exit, an meine Rendite, die ich erzählen will, an den Investor, der im Westen ein Forward Deal macht.

01:06:35: Mittlerweile spielen das andere Faktoren Nachhaltigkeit und Kuh eine Rolle, ein kleines Beispiel aufnehmen, Event, da war als Side Fact ein, also kennst du wahrscheinlich auch einen Betonhersteller, der einfach CO²-Nutralen Beton baut.

01:06:46: und den Projektentwicklern, die vor Ort waren und Bankern und Kuh, die sagten, ich weiß schon gar nicht, wie soll ich denn meinem GU quasi sagen, ich gerne den Beton will, da komme ich gar nicht zu.

01:06:54: Also den war gar nicht klar, wie dieser Mechanismus überhaupt funktioniert, weil sie da gar nicht mehr involviert sind in diesem ganzen Prozess.

01:07:00: Absolut.

01:07:01: Und das irgendwann mal hinzukriegen, das ist natürlich super spannend.

01:07:05: Absolut, aber ja, das lass uns nur stehen, hast ein schönes Beispiel bestimmt.

01:07:10: Jetzt gehen wir mal ganz viel über Kommunikation gesprochen und wir sind ja schon kurz nach zehn.

01:07:13: also was sind?

01:07:14: wir können wahrscheinlich stundenlang sprechen.

01:07:16: Wie was glaubst du wie wird sich Kommunikation gerade für die mobilen Wirtschaft gesprochen was auch immer sie ist.

01:07:22: Wie wird sich die verändern in ein paar Jahren?

01:07:24: also wie glaubst du werden wir in fünf bis zehn Jahren miteinander reden?

01:07:27: also jetzt dann noch so ein Magazin wie unseres geben.

01:07:32: Ihr werdet euch ja auch mit der Zeit weiterentwickeln.

01:07:35: das habt ihr auch gemacht.

01:07:36: ich glaube schon dass man.

01:07:40: Ich glaube, man muss ganz, ganz dicht an seiner Zielgruppe dran sein, um das zu haben.

01:07:44: Und ich glaube, auch hier wird es unterschiedlich sein, ob du mit einem Handwerker sprichst, ob du mit einem Bauunternehmen sprichst, die fünftausend Leute beschäftigen oder mit einem Projektentwickler sprichst.

01:07:56: Ich glaube, ganz wichtig ist, einfach da dran zu sein und das zu hören und Sachen zu probieren.

01:08:01: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es das eine Erfolgsrezept gibt.

01:08:04: Deswegen sind wir ja auch zum Beispiel so vielfältig aufgestellt.

01:08:09: Guck mal, wir zum Beispiel haben nie gesagt, dass wir Druck machen, weil wir einfach gesagt haben, da gibt es schon einfach die Profis auch drinne.

01:08:14: Egal mal kurz zur Seite gestellt, ob wir dran glauben oder nicht, sondern einfach, da gibt es einfach auch schon so viele, die das machen und darüber kommunizieren.

01:08:21: Sollen wir jetzt ein Wirtschaftsmagazin machen, also da eine Abgrenzung zu finden, ist sehr, sehr schwierig.

01:08:26: Deswegen glaube ich, muss jeder so sein, sweet spot finden, wo er stark drin ist.

01:08:31: Also bei uns wäre es jetzt die Digitalkomponente.

01:08:35: Ich glaube aber, dass du Und das hat mir ja schon mehrfach in einzelnen Punkten auch beschrieben, dass du komplexe Bauvorhaben, vielleicht auch schwierige Bauvorhaben, wo man eine besonders hohe Kommunikation braucht und dass du das anders lösen musst als bislang.

01:08:54: Also da reicht dann eben nicht der Zeitungsartikel in der Bildzeitung, sondern du wirst dann eben Gegenstimmen haben, die vielleicht die Bildzeitung nicht mehr lesen.

01:09:03: Also musst du dafür sorgen, dass es Influencer gibt, die über das Projekt eben dann wirklich die Wahrheit positiv authentisch berichten.

01:09:12: Das wird viel, viel schneller, die um die Ohren fliegen in der Zukunft, als es jetzt bislang in den letzten zehn Jahren gewesen ist.

01:09:21: Da wären, glaube ich, Kommunikationsagenture eine große Rolle spielen, sich auch selbst zu wandeln und ihren Kunden da im zeitgemäße und passende Format dann.

01:09:30: Deswegen sehr komplexes Thema.

01:09:32: Ich kann immer da nur jemandem fehlen, der sich eben mit dem, also aus der Kundenperspektive in dem Moment ein Problem hat oder kommunizieren muss, sich da wirklich auch mit einem Partner, also mit einem Expert an den Boot zu setzen.

01:09:45: Und da gibt es genügend Agenturen von professionellen großen Agenturen, die dann wiederum aber nicht zum kleineren Mittelständen in dem passen, sondern da dann eben eher ein kleineres Unternehmen und auch die Sprache sprechen.

01:09:57: Also wir selbst machen ja, haben ja auch eine Sparte aufgebaut, eben wo die Kommunikation machen, weil wir einfach diesen Bereich jetzt verstehen und da darin Expertise haben.

01:10:08: Aber wir sind halt eher authentisch, Du-Form, Lassie-Fairlig.

01:10:12: Wir können auch jemandem beraten in der SIE-Form, gar keine Frage, aber wir wären nicht Klassik-Anzug-Krawatte.

01:10:17: Da gibt es andere Unternehmen, die das seit Jahrzehnten machen, die da auch gut sind.

01:10:20: Und ich glaube, das muss man für sich ausdifferenzieren als Unternehmen.

01:10:23: Mit wem will ich zusammenarbeiten?

01:10:25: Und diese Unternehmen sollten dann auch in der Lage sein, zu sagen, wir müssen mit dem mobilen manager reden wir müssen mit y reden wir müssen es auf social media rausbringen.

01:10:34: wenn man das versteht dass man da unterstützung bewusst als mehr wert versteht dann glaube ich funktioniert es.

01:10:41: deswegen braucht zwischen druck video audio und text online text das breite spektrum.

01:10:50: merkst du dass die leute Angst vor diesen neuen Medien haben?

01:10:53: oder sagen wir mal, dass sie das Gefühl haben, sie machen sich angreifbarer, weil da gehört ja natürlich auch mehr zu, als nur ein Video zu machen, sondern dann brauche ich ein Community Manager, der theoretisch ja mit all dem, was dann dahinten dran kommt, auch mitarbeitet.

01:11:07: Merkst du da noch Vorbehalte?

01:11:09: Ja, massiv.

01:11:10: Also, ich glaube generell in dem ganzen Thema, alles außerhalb von LinkedIn und Instagram, ist erst mal ein ganz großes Fragezeichen dran mit, was blinkt das für uns?

01:11:20: Und das meine ich, da bräuchte es zu einem Partner, der dir das auch mal erklärt, was bringt das denn, was kann das dann bringen?

01:11:26: und da musst du ja auch eine Idee entwickeln.

01:11:28: Also die musst du ja nicht alleine entwickeln, genau dafür brauchst du ja den Partner.

01:11:31: Und dann, da fängt es ja beim Algorithmus an, da bin ich noch gar nicht beim Community Manager.

01:11:37: Die meisten verstehen ja dann eben noch leider nicht den.

01:11:40: Wie funktioniert der Algorithmus?

01:11:41: Wie verändert der sich auch hierzu?

01:11:43: Sollte man einfach einen Partner in seiner Werter haben, der feinste ja nicht, dass man dafür hunderttausend Euro ausgeben muss.

01:11:47: Das ist ja auch das nächste.

01:11:48: Diese Kosten, die sozusagen dann entstehen, die keiner ja kalkulieren kann und so.

01:11:53: Das kann, glaube ich, ein Partner gut.

01:11:55: Wir machen Standardpreise und Produkte, wo man es einfach nicht individuell konzipiert und kalkulieren muss in so einem Kram.

01:12:02: Und dann, ja, bist du irgendwann mal ein Community Manager.

01:12:04: Das ist natürlich eine Abteilung, je nachdem, wie groß du bist.

01:12:08: pflegen und kommunizieren musst.

01:12:10: Was aber, glaube ich, viel zu weniger als absolute Stärke verstehen, weil du dann ja auf einmal einen direkten Draht hast zu Menschen.

01:12:18: Also, da ist ganz viel Bullshit dabei, was unter Videos oder Bildern gepostet wird von Dritten.

01:12:24: Aber du kriegst einen Zugang.

01:12:26: Also, wenn du das gut machst, das ist ja das, was du eigentlich auch mit anderen Medien erreichen möchtest.

01:12:31: Nur da kriegst du kein Feedback.

01:12:32: Hier kriegst du das erste Mal Feedback und das ist oftmals Überforderung.

01:12:35: Was schreibe ich denn da?

01:12:36: dann gibt's achtundvierzig Rückschleifen, was da geantwortet werden kann.

01:12:40: Da ist das schon vergisses.

01:12:43: Da ist überhaupt gar keine Attention mehr drauf.

01:12:44: Der kriegt es nicht mal mehr, der das Kommentar gemacht hat und du darauf antwortest, in seinen Feed eingespielt, bis ein Konzern verstandert, was der antwortet.

01:12:50: Deswegen gibt ja schon viele im Food-Bereich und im Kosmetikbereich Unternehmen, die da ja ganz gut unterwegs sind und zeigen, dass das ja auch ein Konzern gut steuern kann.

01:13:01: Solange es bitte nicht immer der vorgefertigte Text ist mit, wie ich aller Deutsche war, Wir bedanken uns und es tut uns leid, dass wir diesen Wunsch nicht erfüllen konnten und nächstes mal sind wir besser, dass das ganz deklamm ist.

01:13:12: Da ist kein Community-Mentor.

01:13:13: Vielen Dank für Ihre Frage.

01:13:15: Das finde ich mal ein sehr schöner Fluss, ehrlich gesagt.

01:13:17: Ich freu

01:13:18: mich ja, ich freu mich, dass Sie auch uns mal gefragt haben.

01:13:20: Ich habe das Gefühl, die Immobilienbranche, gerade so die Jungunternehmen, so Trick-Brick ist für mich ein Beispiel.

01:13:24: Ich habe neulich so ein Post gemacht, da habe ich mich über einen neuen Unternehmensnamen lächerlich gemacht, Neo Share heißt jetzt bla bla bla, keine Ahnung, ich kann es dir noch schon sagen.

01:13:31: Ja, habe ich

01:13:32: es ziemlich gelesen.

01:13:33: Und Rick Rick hat ja drunter geschrieben, herzlich willkommen im Club der komischen Namen.

01:13:39: Super, super Nutzung von solchen Themen auf, einfach authentisch zu sein, sich selbst oft nicht zu ernst zu nehmen, damit erzähl ich eine viel größere Wirkung, als alles Bier ernst zu nehmen.

01:13:49: Aber es gibt auch die anderen.

01:13:50: Also wir haben gerade, ich werde gerade rechtlich geprüft von einem großen Nachhaltigkeitsverband, der quasi glaubt, ich hätte geschäftsschädigend über ihn berichtet und wo man früher gesagt hätte, Leute, lasst mal fünf gerade sein, das ist Quatsch, was ihr da macht.

01:14:08: Und diese Angst, also davor quasi etwas zu sagen, womit ich mich angreifbar machen kann.

01:14:13: Dann stehe ich da irgendwo auf dem Tableau und dann kommen da irgendwelche Anleger, die vielleicht sagen, der hat mich aber mal um fünfzig Euro betrogen und der erzielt ja eine viel höhere Wahrnehmung als die hundert Leute, die sagen, boah, das war wirklich spitzenmäßig.

01:14:28: Also,

01:14:29: da bin ich voll bei dir.

01:14:31: Da sind wir sehr empfindlich.

01:14:33: Damit meine ich wir als Branche.

01:14:35: Ich glaube, das geht dann aber auch anderen Branchen so.

01:14:37: Vielleicht sind manche schon drüber hinweg über den Punkt.

01:14:39: Wir prüfen gleich rechtlich schwere Themen.

01:14:43: Ja, absolut.

01:14:43: Gibt es bei euch oder habt ihr ein geplantes Projekt oder habt ihr ein Projekt in der Umsetzung, das für dich besonders richtungsweisen ist in der Art von Kommunikation, wie du zukünftig stattfinden soll?

01:14:57: Ja, also erstens hatten wir, ich glaube, was für mich immer ein gutes Zeichen ist, ist, wenn sich Unternehmen dazu entscheiden, nicht ein One-Project zu machen.

01:15:08: Also wir machen jetzt ein Video und glauben damit, dass jetzt uns geholfen, sondern aus Sicht heraus entscheiden.

01:15:15: Wir nutzen jetzt zum Beispiel Digitalwerk als ein Part von einer gesamtheitlichen Strategie und wir dürfen davon ein Teil auch sein.

01:15:23: mit dem Video als Beispiel der Doku, da gehört man ganz ein Menge mehr dazu.

01:15:27: Wir haben jetzt einen Kunden gehabt und den so ein Aussied auch weiter begleiten.

01:15:33: Der hat mit uns von Events, wir machen ja so Hidden Events, die man kaufen kann bei Moments, wenn wir das ja immer.

01:15:40: Und der hat verstanden, dass du physische Touchpoints brauchst.

01:15:43: Du brauchst für eine andere Zielgruppe.

01:15:46: Also auch der detailliert eben für eine spezielle Tegobeklein und Fein.

01:15:50: Du brauchst aber einfach auch ein gewisses Branding.

01:15:53: Also du investierst in etwas, was du nicht messen kannst.

01:15:56: Das ist ganz, ganz schwer.

01:15:57: Ich glaube, das ist schwerste für alle.

01:15:59: Nicht KPI, Messer, also kannst du sagen, für Impressionen und Reichweite.

01:16:02: Aber du hast nicht ein Euro ausgegeben und kriegst zwei zurück.

01:16:05: quasi, der das gemacht hat und der damit nicht aufhört.

01:16:10: Das ist für mich... wirklich ein vorzeige innovatives Projekt.

01:16:13: Du hast vorhin ja auch den Begriff innovativ reingenommen.

01:16:17: Ich würde zeitgemäß nennen.

01:16:19: Das ist für mich ein Kunde, der zeitgemäß denkt, der auch jetzt verstanden hat.

01:16:23: Ich kann jetzt mit weniger Budget mehr Marktanteile in Branding vielleicht auch, wenn ich das kontinuierlich mache, da reicht nicht drei Monate, sondern vielleicht mal zwei, drei Jahre gedacht realisieren.

01:16:35: Wenn dann wir ein Teil davon sind, fein, dann ist das schön auch für uns als Unternehmen und Umsatz.

01:16:40: Aber aus der Perspektive rausgedacht in die Kundensicht, dann ist das, glaube ich, auch der richtige Weg.

01:16:46: Würde ich das empfehlen?

01:16:49: Also besser kann man es ehrlicherweise nicht machen.

01:16:51: Ja, solange die auch verstehen, dass nicht jeder Klick automatisch auch ein Lied ist und dass das nicht alles messbar ist.

01:16:58: Das ist ein ganz schwerer Punkt.

01:17:00: Also mit einer der schwersten.

01:17:01: Wenn du vor allem bei jemandem bist, der KPI-Drucks ist, das sind meistens nicht die Marketer, sondern das ist dann natürlich vertrieb, der eng am Marketing dann bei solchen Dackungen auch dran hängt und der dann sagt, okay, wenn ihr Marketing ein hunderttausend Euro ausgibt, was, wie viele Kunden kriegen wir?

01:17:16: Oder dann der CEO fragt, wie viel Euro macht das bei uns wieder?

01:17:19: Und da hast du dann eine Diskussion.

01:17:24: Manche Diskussion kannst du auch nicht gewinnen.

01:17:28: Da musst du versuchen mit auf die Reise zu nehmen.

01:17:31: Und dann geht, glaube ich, eigentlicherweise auch meistens kleiner gedacht.

01:17:37: Also zu sagen, pass auf, wir gucken uns das an.

01:17:39: Also lieber klein, aber langfristig als irgendwie ein großes Projekt und dann schnell.

01:17:44: Das ist uns lieber.

01:17:46: Also klar, mir wäre der Umsatz sozusagen lieber eine große Zahl zu erreichen.

01:17:49: Aber ich mach den Kunden nicht happy und der wird danach nicht mehr wiederkommen.

01:17:52: Also er wird dann sagen, hat uns nichts gebracht.

01:17:54: War fein, hat Spaß gemacht, aber hat uns nichts gebracht.

01:17:56: Und deswegen lieber kontinuierlich mit dem Kunden zusammenarbeiten und dass der was macht auch in seiner Strategie.

01:18:02: Und dann wird was draus.

01:18:03: Ich finde, man muss dem mal erklären, passen auf, Sie sitzen gerade Matheunterricht und ich Unterrichte aber gerade Philosophie.

01:18:08: Ja, und wir müssen uns jetzt entscheiden, was wir machen wollen.

01:18:10: Wollen Sie meinen Philosophiekurs oder muss ich aus Ihrem Mathekurs raus?

01:18:14: Ja, oder kann man beides.

01:18:16: Also, man muss dann versuchen, die gleiche Sprache zu sprechen.

01:18:19: Also philosophische Mathematik.

01:18:22: Ja, in der Tat, ja.

01:18:25: Ich stelle dir nochmal eine Abschlussfrage, bevor wir fragen gleich, ob ich dich frage, ob ich alles gefragt habe, was dir irgendwie im Herzen lag.

01:18:30: Was wünscht du dir von der Immobilienbranche?

01:18:34: Ich wünsche mir von der Immobilienbranche, dass sie... authentischer wird.

01:18:38: Das ist mein Eingangssatz, oder ziemlich weit am Anfang gewesen, als wir angefangen haben zu sprechen.

01:18:43: Und doch jetzt zum Abschluss, ich wünsche mir, dass wir wegkommen von, ich habe da so eine Hochglanzfassade, Schickey, Mickey und Co.

01:18:51: Ich kann auch authentisch hochwertige Immobilien, Projekte oder Wohnen verkaufen, wenn wir auf der Ebene bleiben.

01:18:57: Ich kann aber eben auch eine gute Leistung im Projektentwicklungsgeschäft authentisch machen.

01:19:02: gibt ja auch viele Unternehmen, die da auf einem guten Weg sind und das ja auch für sich erkannt haben.

01:19:07: Das, das würde ich mir wünschen, weg von dem Schicky-Micky hin zu Authentizität.

01:19:14: Und liebe Branche, man kann auch authentisch sein und trotzdem Porsche fahren.

01:19:17: Das geht beides, ja?

01:19:19: Auf jeden Fall geht das.

01:19:21: Vielen Dank lieber Michelle für das spannende Gespräch.

01:19:23: Hat mir super viel Spaß gemacht, mal den Blick von außen in die Branche zu bekommen.

01:19:27: Wenn Sie noch mehr Folgen von uns hören möchten, dann können Sie das jederzeit tun auf www.imobilemanager.de oder auf Spotify, Apple Music, alles was es da so gibt.

01:19:34: Dort können Sie uns jederzeit und überall immer wieder anhören.

01:19:38: Vielen Dank für das

01:19:39: Gespräch

01:19:39: und vielen Dank, dass Sie uns zugehört haben.

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